Klimawandel-Faustregel entpuppt sich als falsch: Trockene Gebiete werden nicht immer trockener

Stets hatte man uns erklärt, der Klimawandel würde alle Extreme immer schlimmer werden lassen. Zwar würde eine wärmere Atmosphäre mehr Wasserdampf enthalten, jedoch würde der Regen vor allem in den bereits jetzt gut mit Regen versorgten Gebieten niedergehen, während die Trockengebiete der Erde leer ausgingen. Eine böse Todesspirale. Leider alles falsch, wie die Klimaforscher nun … weiter lesen

Anstieg globaler Extrem-Regenfälle? Australische Forscher widersprechen den Ergebnissen einer neuen PIK-Studie

Die Sintflut wird in den mythologischen Erzählungen verschiedener antiker Kulturen als eine göttlich veranlasste Flutkatastrophe beschrieben, die die Vernichtung der Menschheit und der Landtiere zum Ziel hatte. Als Gründe für die Sintflut nennen die historischen Quellen zumeist Verfehlungen der Menschheit. Die Idee findet im Rahmen des aktuellen Klimakatastrophismus eine Rennaissance. Durch unser frevelhaftes Tun steige … weiter lesen

Studie in The Lancet: Nicht Hitzewellen, sondern winterliche Temperaturen fordern die meisten Toten

Am 20. Mai 2015 erschien in der angesehenen medizinischen Fachzeitschrift The Lancet eine bemerkenswerte Studie zum Extremwetter, die es in sich hatte: Nicht etwa Hitzewellen, sondern viel mehr extreme Kälte stellt die größte Gefahr für Menschen dar. Spiegel Online berichtete:

Wetterfolgen: Kälte wird Menschen gefährlicher als Wärme
Forscher haben in 74 Millionen Fällen und 13 Ländern das Wetter zum Zeitpunkt des Todes ausgewertet. An kälteren Tagen starben 20-mal mehr Menschen als an wärmeren.
Extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen oder Kälteperioden fordern weltweit immer wieder viele Todesopfer. Kein Wunder, dass der Mensch automatisch annimmt, dass bei extremem Wetter auch die meisten Menschen sterben. Aber stimmt das überhaupt? Forscher um den Biologen Antonio Gasparrini haben 74 Millionen Todesfälle zwischen 1985 und 2012 in 13 Staaten quer über den Erdball ausgewertet. Ergebnis: „Die meisten wetterbedingten Todesfälle ereigneten sich an mäßig heißen und vor allem an etwas zu kalten Tagen“, sagt Gasparrini.

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Auch der ansonsten fest auf der IPCC-Seite verankerte Tagesspiegel machte die Studie zum Thema:

Gefahren durch den Klimawandel: Kälte tötet mehr Menschen als Hitze
Nicht Hitzewellen, sondern winterliche Temperaturen fordern die meisten Toten, zeigt eine umfassende Studie. Extreme Wetterlagen spielen eine überraschend kleine Rolle.

Im Folgenden die Pressemitteilung von The Lancet:

The Lancet: International study reveals that cold weather kills far more people than hot weather

Cold weather kills 20 times as many people as hot weather, according to an international study analysing over 74 million deaths in 384 locations across 13 countries [1]. The findings, published in The Lancet, also reveal that deaths due to moderately hot or cold weather substantially exceed those resulting from extreme heat waves or cold spells.

“It’s often assumed that extreme weather causes the majority of deaths, with most previous research focusing on the effects of extreme heat waves,” says lead author Dr Antonio Gasparrini from the London School of Hygiene & Tropical Medicine in the UK. “Our findings, from an analysis of the largest dataset of temperature-related deaths ever collected, show that the majority of these deaths actually happen on moderately hot and cold days, with most deaths caused by moderately cold temperatures.” [2]

The study analysed over 74 million (74225200) deaths between 1985 and 2012 in 13 countries with a wide range of climates, from cold to subtropical. Data on daily average temperature, death rates, and confounding variables (eg, humidity and air pollution) were used to calculate the temperature of minimum mortality (the optimal temperature), and to quantify total deaths due to non-optimal ambient temperature in each location. The researchers then estimated the relative contributions of heat and cold, from moderate to extreme temperatures.

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