Wissen Sie, woran man einen Klimaskeptiker von einem Klimaalarmisten unterscheiden kann? Der Skeptiker flucht wie ein Kesselflicker, während sich der Klimaalarmist stets gewählt ausdrückt. Das jedenfalls fand jetzt eine Studie die im September 2015 in Nature besprochen wurde:
Climate sceptics use strong words
Climate scientists use more cautious language in scientific reports than do climate-change sceptics, even though the sceptics often accuse the scientists of being alarmist. Srdan Medimorec and Gordon Pennycook at the University of Waterloo in Canada used software to analyse the style of language in a report by the Intergovernmental Panel…
Weiterlesen in Nature.
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Ian Wishart hat am 15. September 2015 auf Investigate Daily einen problematischen Punkt im Vorfeld der Pariser Klimaverhandlungen angesprochen:
UN and Oxfam caught bribing journalists to write climate change scare stories
News journalists are being bribed by the United Nations and the Oxfam charity to write scare stories about climate change ahead of the global climate treaty negotiations in Paris later this year. Details of the bribes – which take the form of ego-boosting “awards”, global travel in CO2 generating airliners and financial payments – are contained in a news release just published by the UNDP today, an organisation headed by former New Zealand Prime Minister Helen Clark.
Weiterlesen auf Investigate Daily.
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In der Neuen Zürcher Zeitung konnte man am 17. September 2015 etwas über „dem Klimawandel hinterherwandernde Pflanzen mit Gemeinschaftsgefühl“ lernen. Es menschelt:
Pflanzen im Klimawandel: Gemeinschaft wichtiger als Temperatur
Manche Pflanzen können im Klimawandel ihrer bevorzugten Temperatur-Zone «hinterherwandern». Das kann die Artenzusammensetzung von Pflanzengemeinschaften ändern – mit möglicherweise drastischen Folgen.Wie lässt sich die Reaktion von Pflanzen auf den Klimawandel im Freiland unter einigermassen realistischen Bedingungen simulieren? Und welchen Einfluss hat dabei die Temperatur und welchen die Artenzusammensetzung der Umgebung? Jake Alexander von der ETH Zürich und seine Kollegen machten sich hier zunutze, was die Schweiz im Überfluss bietet: Berge. Deren Hänge und Temperaturgradienten erlaubten es den Forschern, die Klimaerwärmung «nachzustellen», indem sie Pflanzen in tiefer gelegene und damit wärmere Habitate transportierten. Der kompakte Wuchs der Bergwiesen ermöglichte zudem das Umpflanzen von im Verband aus dem Boden ausgestochenen Pflanzengemeinschaften, um die Wanderung von Artengemeinschaften zu simulieren. Wie sich dabei zeigte, kann der Einfluss der biotischen Faktoren jene der abiotischen deutlich übertreffen. Entsprechend wichtig sei es, diese Einflüsse mit einzubeziehen, wenn man die Reaktion von Arten auf den Klimawandel voraussagen wolle, schliessen die Forscher.
Weiterlesen in der Neuen Zürcher Zeitung.
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Was es nicht alles gibt. Auf Deutschlandradio Kultur konnte man am 17. September 2015 lernen:
Klanginstallation mit Wetterdaten: Der Klimawandel akustisch
Wie klingt der Klimawandel? In einem Foyer im Deutschlandradio Kultur steht derzeit eine Installation, die das Wetter über einen Zeitraum von 150 Jahren hörbar macht. Wie das geht, erklärt unser Hörspiel-Redakteur Markus Gammel. Der Klangkünstler Werner Cee hat für das Deutschlandradio Kultur ein begehbares, interaktives Klangobjekt gestaltet. Es kann das Wetter über den Zeitraum zwischen 1950 und 2100 mit Hilfe von Klimadaten und Modellrechnungen in Klänge umsetzen. Zu hören sind unter anderem knisternde Kälte, prasselnder Niederschlag oder rauschender Wind.
Weiterlesen auf Deutschlandradio Kultur.
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Überraschung: Chinas Kohleverbrauch ist nun doch 14% höher als stets angenommen. Alle Hochrechnungen waren also falsch. Da will natürlich auch Indien nicht hinten anstehen. Das Land plant eine Verdopplung des einheimischen Kohleabbaus bis 2020.
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Die Afrikanischen Nationen haben mitlerweile mitbekommen, dass man mit Klimaalarm gutes Geld verdienen kann. SciDev.net meldete am 16. September 2015:
African nations threaten veto if climate deal too weak
- Negotiators will block any move to weaken two degree Celsius cap
- They also want deal to recognise indigenous environmental knowledge
- Some nations may fight deal because of high cost of cutting emissions
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