Auf die großen UN-Klimakonferenzen ist Verlass. Bereits vorher ist klar, dass es kein greifbares Ergebnis geben wird. Mittlerweile mehren sich die Stimmen, den Konferenzmarathon wegen Erfolglosigkeit einfach zu beenden. Dies kann natürlich nicht im Sinne der zahlreichen Konferenztouristen sein. Mehrfach pro Jahr geht es auf Tour, etliche exotische Länder sind dabei, Vollpension inklusive. Da wundert es nicht, dass sich führende Klimakonferenzarier eher mit Fragen zur Zusammensetzung der Beratungsgremien beschäftigen, anstatt die grundlegenden Ineffizienzprobleme anzugehen. Zu den wichtigsten Fragen der Klima-Verhandler gehört momentan, wie der Frauenanteil an den Beratungen nach oben geschraubt werden kann. Nur ein Drittel der Klimakonferenz-Touristen sind derzeit Frauen. Der Reise-Spass soll wohl auf alle Geschlechter gleichmäßig verteilt werden. Vielleicht spielt aber auch eine Rolle, dass Frauen angeblich stärker unter dem Klimawandel leiden als Männer, wie die europäischen Grünen meinen herausgefunden zu haben. Überhaupt haben Männer mehr Schuld am Klimawandel, behauptet jedenfalls eine Bremer Professorin. Die nächste große UN-Klimakonferenz findet im November 2013 in Warschau statt. Und an touristischen Attraktionen besteht kein Mangel, wie uns das offizielle polnische Tourismus-Portal erläutert:
Warschau war und ist auch heute eine faszinierende Stadt voller Dynamik und pulsierenden Lebens. Obwohl die Stürme der Geschichte immer mit ganz besonderer Vorliebe durch die Stadt fegten, hat Warschau stets dem Vergleich mit anderen westeuropäischen Metropolen standhalten können. Seine Besonderheit ist das seit jeher allgegenwärtige jugendliche Flair – eine Mischung des Alten mit dem Neuen, die sich sowohl im geistigen Sinne wie im Antlitz der Stadt äußert. Hier ist man nämlich nicht nur auf Tradition bedacht, sondern strebt auch unaufhörlich vorwärts – in die Zukunft. Nach den unvorstellbaren Zerstörung im 2. Weltkrieg, ist die Stadt dank der enormen Anstrengung des ganzen Volkes wieder aufgebaut worden. Die Altstadt, das historische Zentrum und Herzstück Warschaus, wurde vollkommen rekonstruiert und von der UNESCO in Anerkennung dieser Meisterleistung als einzige Nachbildung auf der Welt zum Weltkulturerbe erklärt.
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Auf einer kürzlichen UN-Klimatagung Mitte 2013 in Bonn hat CFACT Konferenzteilnehmer befragt, ob Ihnen der seit nunmehr 15 Jahren herrschende Erwärmungsstopp bekannt wäre. Die im folgenden Video dokumentierten Antworten geben Anlass zu tiefer Sorge. Die physikalischen Grundlagen der Klimadebatte scheinen vielen Delegierten noch ziemlich unbekannt zu sein.
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Immer wieder werden Dürren schablonenhaft als Folge des Klimawandels interpretiert. Kürzlich musste wieder die Trockenheit im afrikanischen Staat Malawi herhalten. Dabei hätte ein Blick in die harten Klimadaten Aufklärung gebracht: Anders als allgemein vermutet, sind die Temperaturen in Malawi in den letzten Jahrzehnten überhaupt nicht angestiegen. Und die Regenmengen haben sich sogar erhöht. Lesen Sie hierzu eine ausführliche Analyse von Calvin Beisner auf WUWT, in der auch die entsprechenden Abbildungen zu finden sind. Nun kommt aber noch ein weiterer wichtiger Umstand hinzu. Wir wissen seit längerem, dass die Regenmengen in Malawi zyklischen Mustern unterliegen (siehe unseren Blogbeitrag „Deutschlandfunk mit Recherchedefizit: Zweitgrößter See Malawis trocknete schon immer zyklisch aus„). So ein bisschen erinnert dies alles an das dunkle Mittelalter, als der kirchliche Glaube mehr als die wissenschaftlichen Fakten zählte. Aus Angst vor der IPCC-Inquisition bleiben die Forscher stumm. Wie lange noch?
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Besser machte es am 10. Juli 2013 die Tagesschau. In der Antarktis ist kürzlich Schelfeis in der Größe der Stadt Hamburg abgebrochen. Unaufgeregt wurden in der Nachrichtensendung die Fakten berichtet. Die Polarexpertin Angelika Humbert vom Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut bestätigt zudem im Interview, dass dies ein ganz normaler Vorgang sei, wie er sich seit Jahrmillionen in der Antarktis abspielt. Ein Lob für die Tagesschau und die Kollegin vom AWI. Hier geht’s zum Video der Meldung.