Nach Fehlschlag aller IPCC-Temperaturprognosen und Erwärmungsstopp: Lord Stern warnt vor noch drastischeren Folgen des Klimawandels

Bei AFP konnte man Anfang April 2013 eine ganz unerwartete Meldung lesen:

Ex-Weltbank-Chefökonom Nicholas Stern hat vor noch drastischeren Folgen des Klimawandels gewarnt als bislang befürchtet. Ohne Eindämmung der C02-Emissionen liege die Wahrscheinlichkeit für einen Temperaturanstieg von fünf Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit binnen eines Jahrhunderts bei 50 Prozent, sagte Stern vor dem Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington. Eine derartige Erwärmung habe es seit 30 Millionen Jahren nicht gegeben.

Was ist bloß mit Lord Stern los? Hat der gute Mann noch immer nicht mitbekommen, dass sämtliche IPCC-Prognosen weit über das Ziel hinausgeschossen sind (siehe unseren Blogartikel „Autsch, das ging wohl daneben: Sämtliche IPCC-Temperaturprognosen verfehlen ihr Ziel„)? Die Temperaturen sind entgegen den Erwartungen seit 15 Jahren nicht mehr angestiegen und der klimaalarmistische britische Star-Ökonom fabuliert fernab jeglicher wissenschaftlicher Grundlage plötzlich von „noch drastischeren Folgen des Klimawandels“. Sind bei AFP möglicherweise gerade alle Faktenchecker im Urlaub oder gar wegrationalisiert worden?

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Bei der Goslarschen Zeitung hat man zum Glück mitgedacht. Chefredakteur Andreas Rietschel berichtete im Blog der Zeitung über wissenschaftliche Zivilcourage, die es in Deutschland leider noch viel zu selten gibt:

Ein Wissenschaftler aus Clausthal-Zellerfeld, der es nicht mehr erträgt, wie Tag um Tag Menschen den Klimawandel als sichere Katastrophe beschwören. Und nicht wahr haben wollen, dass mit dem auch aus diesem Grund veranlassten Umbau ihres Landes weg von Atomwirtschaft und hin zu Wasser, Wind und Sonne die Energiepreise ins Unermessliche steigen werden und damit eine soziale Katastrophe wahrscheinlicher werde als die Klimakatastrophe. Seine Befürchtung, die er erst kürzlich in einem Vortrag darlegte: Die Energiewende werde mehrere Billionen Euro kosten und damit ein Preis für die Kilowattstunde von 1,50 Euro wahrscheinlich. Käme das so, dann müsste sich unser Land aus dem Bund der großen Industrienationen verabschieden. Mit der Folge, dass wir unseren Lebensstandard nicht werden halten können. Unser politisches System dürfte dann ebenso ungesichert sein wie die staatlich finanzierte Planstelle dieses Wissenschaftlers. Er hält die Klimawissenschaften für verlogen. Denn gegenwärtig erwärme sich die Erde gar nicht mehr, sagt er.

Weiterlesen bei der Goslarschen Zeitung

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Die renommierte britische Tageszeitung The Telegraph machte sich Ende März 2013 Gedanken, ob das Land energiepolitisch noch auf dem richtigen Kurs ist. Am Ende des schneereichsten Winters des Landes seit 1981 wurde kürzlich das Erdgas knapp und die Bürger drohten in ihren Wohnungen einzufrieren. Was als gut gemeinter Anschub für grüne Energie begann, scheint sich jetzt allmählich zu rächen und die Wettbewerbsfähigkeit Großbritanniens zu gefährden. Die Schließung von funktionsfähigen Kohlekraftwerken zugunsten von nur temporär produzierenden Windkraftanlagen wird von der Zeitung als Fehlentscheidung erkannt. Laut The Telegraph ist es für das Land höchste Zeit das umstrittene Klimawandelgesetz von 2008 aufzuheben, das zu dieser Fehlsteuerung geführt hat.

Artikel auf The Telegraph lesen.