Die französische Mathematikervereinigung Société de Calcul Mathématique SA hat sich im September 2015 in einem 195-seitigen Weißbuch klar gegen den Klimaalarmismus ausgesprochen. Die englische Version kann als pdf hier heruntergeladen werden (Inhaltsverzeichnis am Ende des pdf). Die Mathematiker erklären, der Kreuzzug gegen die Klimaerwärmung wäre absurd, teuer und ohne Sinne.
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Vor einiger Zeit veröffentlichte das Umweltbundesamt (UBA) eine Schwarze Liste mit Klimaskeptikern. Ein unerhörter Vorgang, der Kritik von allen Seiten hervorrief. Ganz offensichtlich hatte die Behörde die Grenzen des guten Geschmacks überschritten. Zwei Journalisten wollten sich dies nicht gefallen lassen und klagten. Das UBA hatte Glück und gewann in erster Instanz. Kein Problem, sagten die Richter, die Schwarze Liste wäre in Ordnung. Dies gehöre zum normalen Aufgabengebiet des UBA, vor gefährlichen Klimaskeptikern zu warnen. Die Journalisten Maxeiner und Miersch können nun in Berufung gehen. Ob sich dies auszahlt, bleibt dahingestellt. Es ist davon auszugehen, dass den Richtern der Themenkomplex fachlich nicht geläufg ist und ihnen gar nicht klar ist, dass immer mehr wissenschaftliche Resultate zur CO2-Klimasensitivität und zum Extremwetter die alarmistische Position des UBA unhaltbar machen.
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Die Tagesschau kann es nicht lassen. Als deutscher Staatssender möchte man die klimaalarmistische Regierungslinie offenbar nach besten Kräften unterstützen. Zum Beispiel am 30. Oktober 2015, als man in fragwürdiger Weise titelte:
Aktueller Stand 2,7°C? Offenbar hatte man es auf den schnellen Leser abgesehen, der diese Erwärmung als bereits vorhanden oder gesichert fehlinterpretiert. Um es noch einmal klar zu sagen: Seit Ende der Kleinen Eiszeit 1850 hat sich die Erde um 0,8°C erwärmt, wovon die Hälfte der natürlichen Wiedererwärmung nach dieser extremen Kältephase entspricht, die sich als Langzeit-Referenzdatum nicht eignet.
Unter der Tagesschaumeldung konnte man lesen: „1 Kommentar“. Ist den Tagesschau-Lesern das Thema wirklich egal? Der provokante Titel der Meldung fordert ja geradezu zum Diskutieren auf. Und in der Tat schienen sich viele Leser bei der Redaktion gemeldet zu haben. Vermutlich war auch ein gehöriges Maß an Kritik dabei, denn Frau Figueres spielt hier mit gezinkten Karten. Noch immer verwendet sie Modellierungsresultate, die von einer viel zu hohen CO2-Klimasensitivität ausgehen. Peinlich. Die Tagesschau-Redaktion zog daher offenbar die Notbremse und schloss kurzerhand das Diskussionportal. Kritische Kommentare vor dem Pariser Klimagipfel unerwünscht.
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Wie wird der kommende Winter? Die Welt berichtete am 23. Oktober 2015 über Hinweise auf außergewöhnliche Kälte:
Zug der Zwergschwäne weist auf harten Winter hin
Sibirische Schwäne sind in diesem Jahr außergewöhnlich früh in ihren Winterquartieren eingetroffen. Biologen sehen darin einen Hinweis auf das Wetter. Dabei hilft ihnen eine russische Volksweisheit.
Kalte Winter passen so gar nicht ins Bild der Klimakatastrophe. Ebenso unbequem ist auch der Trend der Oktobertemperaturen in Deutschland, den Josef Kowatsch auf Basis der offiziellen Temperaturen des Deutschen Wetterdienstes für die letzten 16 Jahre aufgetragen hat. Fazit: Keine Erwärmung, eher eine Abkühlung.
Die Aktivistenplattform spart solche Themen ganz gerne aus. Dort freut man sich über den September, der wohl etwas Erwärmung zeigt. Insgesamt präsentiert man jedoch ein schräges Bild, denn nur 3 von 12 Monaten zeigen in Deutschland eine Erwärmung in den letzten anderthalb Jahrzehnten. Die anderen zeigen Abkühlung uns Stagnation. Rosinen, Rosinen, Rosinen…
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