In vielen Gremien geben Klimaalrmisten wie Hans-Joachim Schellnhuber den Ton an. Klimarealisten werden dagegen eher selten berufen. In den USA sieht es hingegen anders aus. Der Klimarealist William Happer wird in Zukunft offenbar die US-Regierung als „senior director of the National Security Council office for emerging technologies“ beraten. Auch in Deutschland wären wir gut beraten, die schrillen PIK-Töne durch gemäßigte Ansichten auszubalancieren.
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Die Teilnehmer der UN-Klimakonferenzen sind von den Regierungen handverlesen. Doch auch Normalmenschen können sich jetzt als Verhandler fühlen, und zwar als Teilnehmer von Rollenspielen. Eine Untersuchung will jetzt herausgefunden haben, dass mehr als 80% aller Rollenspieler nach einer simulierten UN-Konferenz stärker auf klimaschonendes Verhalten achten. Offenbar pushen sich die Teilnehmer während des Treffens gegenseitig zu immer heftigerer Selbstgeißelung. Ein klassischer Mitläufereffekt. Klimawissenschaftliche Inhalte sind übrigens kein Thema bei diesen Rollenspielen. Die extremen Alarmszenarien werden als gegeben angesehen.
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Schrille Töne auch aus Österreich, am 7. September 2018 in Unsere Zeitung:
Klimawandel in Österreich – am Weg in den kollektiven Selbstmord?
[…] Den Klimawandelleugnern, -verharmlosern und -boykottierern in Österreich muss man wohl ebenso den Kampf ansagen, wie dem Klimawandel selbst. Doch die sitzen sogar in der Regierung.Ganzen Artikel (lieber nicht) in Unsere Zeitung lesen.
Klimaleugner, Verbetonierer, kollektiver Selbstmord. Klimaalarm dieser krassen Sorte stammt meist aus der Feder eines ärgerlichen Aktivisten, der es irgendwie geschafft hat, seine persönlichen Überzeugungen jounalistisch zu verbreiten. Da wird man doch glatt neugierig, wer denn der Autor wirklich ist. Sein Name lautet „Robert“. Einen Nachnamen hat er nicht. Vielleicht „Robert Greenpeace“ oder „Robert Wewe-Eff“. Man weiß es nicht. In seinem Profil kann man seine Artikel bestaunen. Alles Aktivistenthemen. Bei der Zeitung können alle mitmachen. Ob man sich mit Robert in diesem „demokratischen Zeitungsprojekt“ wirklich einen Gefallen getan hat?
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Wie können wir die CO2-Emissionen nachhaltig am besten senken? Eine Forschergruppe um Jons Karstensen hat es jetzt herausgefunden: Wir brauchen mehr Finanzkrisen, ein niedrigeres Bruttosozialprodukt. Denn immer wenn die Wirtschaftsleistung sinkt, gehen auch die Emissionen zurück. Bei komplett zerstörter Wirtschaft mit vielen Arbeitslosen hätte man im Idealfall kaum noch Emissionen mehr. Im Laufschritt zurück in die Steinzeit. Packen wir es endlich an. Irgendwie müssen wir das doch schaffen. Hier der Abstract der Arbeit, die im Oktober 2018 in Climatic Change erschien:
Trends of the EU’s territorial and consumption-based emissions from 1990 to 2016
Emissions of CO2 from the EU can be estimated using different system boundaries, depending on the policy question. We analyze and compare the trends in territorial emissions (1990–2016) and consumption-based emissions and emissions embodied in trade (1990–2014). We find the Global Financial Crisis (GFC) in 2008 was an important turning point. Territorial emissions were roughly stable in the years before the GFC but have since declined. Consumption-based emissions rose from 2000 to the GFC but then declined in concert with territorial emissions. A Kaya identity decomposition suggests that the main factor pushing the EU’s territorial emissions up before the GFC was a growth in GDP, balanced by constant improvements in energy and carbon intensity. The large increase in consumption-based emissions up to the GFC was mainly due to emissions from the production of imported manufactured goods, particularly from China. After the GFC, the Kaya identity decomposition suggests that lower GDP growth facilitated a sustained decrease in territorial emissions. The decline in consumption-based emissions since the GFC was partly due to decreasing territorial emissions but accelerated due to a decrease in the emissions from the production of imported products from China. Preliminary data indicates that EU CO2 emissions have increased from 2014 to 2017, with the Kaya identity decomposition suggesting the increase is due to a return to stronger GDP growth.