Schwerer Verdacht: Schanzen sich Klimaaktivisten gegenseitig Wissenschaftspreise zu?

Oft wird zur Rechtfertigung von Klimaalarm darauf hingewiesen, dass tausende von Klimawissenschaftlern nicht irren können. Schaut man jedoch etwas näher hin, so wird schnell klar, dass die öffentliche Klimadarstellung von einigen wenigen Akteuren dominiert wird. Es vergeht kein Tag, an dem nicht Mojib Latif, Stefan Rahmstorf und Hans-Joachim-Schellnhuber irgendwo in den Medien auftauchen. Sie sind die Erste Liga in den Adressbüchern der Journalisten. Die Öffentlichkeit kennt sie, also müssen die Journalisten immer dieselben VIPs liefern. Das ist so ähnlich wie bei den Prominenten aus dem Showbusiness. Auch hier will die Öffentlichkeit alles über die Stars wissen. Mit wem wurde die Schauspielerin in New York in der Bar gesehen, welche Frisur hat sich der Fußballspieler zugelegt, was ist im Einkaufswagen der VIP-Familie?

Shub Niggurath hat kürzlich auf WUWT ein weiteres Beispiel dafür geliefert, wie sehr der Klimaalarm zu einer Familienveranstaltung geworden ist, bei der „Die Familie“ die Zügel fest in der Hand hält. Alljährlich vergibt die American Geophysical Union Preise an Klimawissenschaftler für besonders gute Klimakommunikation, also die öffentliche Darstellung der Klimawissenschaften. Zu den Preisträgern gehören einige der schrillsten Klimaalarmisten: Michael Mann (2018), Stefan Rahmstorf (2017), Kevin Trenberth (2013) und Gavin Schmidt (2011). Wie kamen die umstrittenen Preisträger zu dieser Ehre? Im aktuellen Nominierungskommittee sitzen seltsamerweise gleich vier der Preisträger der letzten 8 Jahre. Ein Schelm, der behaupten würde, dass sich hier die Preisträger abwechselnd selber nominert haben. Auch interssant: Schmidt, Rahmstorf und Mann auch noch im Klimaaktivistenblog realclimate.org zusammen.

 

Abbildung: Screenshot der AGU Webseite zum Klimakommunikationspreis. Übernommen von WUWT.  

 

Noch mehr Preise. Obwohl der Klimaforscher Peter Gleick per Email Identitätsdiebstahl beging, bekam er jetzt den Carl Sagan Science Popularization Award. Zu den Gratulanten gehörte wenig überraschend wieder ein „Familienmitglied“: Michael Mann.