Klimaaktivisten scheinen immer öfter die richtigen Worte in der Klimadiskussion zu fehlen. Zu berechtigten Fragen schweigen die „Experten“ lieber, als Schwächen einzugestehen. So geschehen beim kürzlichen WWF-Klimakurs im Netz. Lieber konzentriert man sich daher aufs Klima-Singen, das macht sowieso mehr Spass. Ganz vorne mit dabei ist die Künstlerin Bernadette LaHengst:
Aber auch die klimaskeptische Seite kann gut musizieren. Kennen Sie bereits den Song „Hide the Decline“ über die mitlerweile aus dem Verkehr gezogene Hockey Stick Kurve? Hörenswert!
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Weiß Bundesumweltministerin Barbara Hendricks eigentlich was sie tut? Beim Klimaretter war am 8. November 2015 Erstaunliches zu lesen:
Hendricks will Klimaflüchtlinge anerkennen
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) fordert die Anerkennung von Klimaflüchtlingen. „Es wäre Aufgabe der Vereinten Nationen, dafür eine Kategorie zu schaffen“, sagte die Ministerin dem Magazin Focus (Samstagsausgabe). „Derzeit ist es leider so, dass jemand, der aus Klimagründen zu uns kommt, von vielen als sogenannter Wirtschaftsflüchtling denunziert wird. Dabei hat er seine Lebensgrundlage verloren“, so Hendricks.
Was sind Klimaflüchtlinge eigentlich? Menschen aus Regionen, die klimatisch schon immer benachteiligt waren, z.B. der Sahara? Oder Menschen aus Regionen, in denen sich das Klima in den letzten Jahren deutlich aus dem Bereich der natürlichen Schwankungsbreite der letzten Jahrtausende abgesetzt hat? Dürren, Überschwemmungen und Stürme hat es früher auch schon gegeben. Der IPCC erklärte in seinem letzten Bericht, dass sich das Extremwetter noch immer im normalen Schwankungsbereich befindet.
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Rührende Tiergeschichte am 12. November 2015 in der Süddeutschen Zeitung:
Folgen des Klimawandels: Sensibler Hai
Die Erwärmung und Versauerung der Ozeane setzt Haien stark zu. Das könnte dramatische Folgen haben.
Zuerst einmal sind Haie ziemlich gefährlich und essen regelmäßig Menschen auf. Als Sympathieträger taugen Sie daher nicht wirklich. Es wäre toll, wenn der Klimawandel die rauhen Burschen etwas härter rannimmt. Weiterhin muss man wissen, dass Haie eine 400 Millionen Jahre lange Vergangenheit besitzen und bereits mit CO2-Gehalten der Atmosphäre klarkamen, die zehnfach über dem heutigen Wert lagen. Ist die heutige Variante der Haie wirklich so schlapp und anfällig wie behauptet? Gerne würden wir natürlich wissen, was für „dramatische Folgen“ den Haien angeblich drohen. Dazu lesen wir noch eine Passage im SZ-Artikel:
„Die Kombination aus wärmerem Wasser und einer erhöhten Kohlendioxidkonzentration steigert den Energiebedarf der Haie und verschlechtert ihr Fähigkeit, Beute mithilfe ihres Geruchssinns aufzuspüren“, schreiben Wissenschaftler der University of Adelaide in der Fachzeitschrift Scientific Reports.
Schlimm. Bald werden die Haie die Surfer nicht mehr ordentlich riechen können und schaffen es dann viel seltener, deren Beine und Köpfe abzubeißen. Der Weiße Hai mutiert zum harmlosen Goldfisch. Unser Mitgefühl hat er sicher.
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Es ist schon zum Schreien. Die Antarktis sträubt sich mit Händen und Füßen gegen die ihr zugedachte Rolle im vermeintlichen Klimadrama. Das antarktische Meereis erreicht Spitzenwerte, die Temperaturen sind in den letzten Jahrzehnten gefallen und der antarktische Eisschild wächst. Trotzdem versucht Spektrum der Wissenschaft den Südkontinent in einer Filmrezension für den Klimaalarm zu instrumentalisieren:
Klimawandel in beeindruckenden Bildern
Der französische Regisseur Luc Jacquet („Die Reise der Pinguine“) und sein Landsmann Claude Lorius, Glaziologe und emeritierter Präsident des Centre national de la recherche scientifique (CNRS), teilen eine Leidenschaft für einen ganz besonderen Ort: Die Antarktis. Beide kamen mit Anfang 20 zum ersten Mal auf den weißen Kontinent, und beide sollten dort mehr als ein Jahr lang bleiben, wenn auch in unterschiedlicher Mission und mit einem zeitlichen Abstand von 35 Jahren. Seither sind sie mehrfach dorthin zurückgekehrt, und es eint sie die Angst, große Teile dieser einzigartigen Eiswelt könnten der globalen Erwärmung nicht standhalten. Jacquets Dokumentarfilm „Zwischen Himmel und Eis“ läuft am 26. November [2015] in deutschen Kinos an, kurz vor der Pariser UN-Klimakonferenz. Er warnt zum einen vor dem anthropogenen Klimawandel. Zum anderen ist er das Testament des 83-jährigen Lorius, dessen Lebensgeschichte anhand reichhaltigen Archivmaterials aus der Ich-Perspektive erzählt wird.
Ebenso kurios: Während heute nichts von der Klimaerwärmung in der Antarktis zu spüren ist (mit Ausnahme der antarktischen Halbinsel, die dem südamerikanischen Muster folgt), erlebte der Südkontinent vor 1000 Jahren einen spürbaren Erwärmungsschub: Die Mittelalterliche Wärmeperiode in der Antarktis
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Unerwartete Entwicklung in den USA, die so gar nicht in die Alarmszenarien zu passen scheint: Im Jahr 2014 sank die Opferzahl von Extremwetterereignissen auf den tiefsten Stand der gesamten vergangenen 22 Jahre, wie die NOAA mitteilte. CBS News berichtete am 12. November 2015:
NOAA: Deaths Caused by Severe Weather Hit 22-Year Low in 2014
Severe weather caused 333 deaths in the United States in 2014, according to the National Weather Service’s Summary of Natural Hazard Statistics for 2014. That was the fewest in 22 years. „Fortunately, the United States was again spared any major land falling tropical storms. There were no U.S. tropical storm related deaths in 2014,“ according to the report. The last time there were fewer „fatalities caused by severe weather“ was in 1992, when 308 such deaths were recorded, according to the National Oceanic and Atmospheric Administration. „For the third consecutive year, weather-related deaths dropped significantly,“ said the NOAA summary. NOAA reported 446 fatalities caused by severe weather in 2013 and 528 in 2012.
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Zwei Artikel von Olaf Stampf 2015 im Spiegel zum Klimawandel, mit zwei unterschiedlichen Temperaturkurven. Einmal mit Plateau, einmal mit der Behauptung, das Plateau wäre nun bereits verlassen worden, und die Temperaturen steigen nun wieder. Das Klima Manifest Heiligenroth hat die Diskrepanz aufgespürt: