Wir werden alle ertrinken, der Meeresspiegelanstieg steigert sich ins Unermessliche, und bald müssen wir mit Schorchel einkaufen gehen. So oder so ähnlich lauten die Warnungen der einschlägigen Klimawissenshaftler. Zeit für einen Faktencheck. Was sagen eigentlich die realen Messdaten dazu aus? Seit dem letzten IPCC-Bericht 2007 sind schon wieder ein paar Jährchen dahingeschippert. World Climate Report hat sich jetzt die offiziellen Meeresspiegeldaten der University of Colorado geholt und ausgewertet. Im Gegensatz zur landläufigen medialen Meinung, ist genau das Gegenteil von dem passiert, was uns immer angekündigt wurde: Die Messdaten belegen, dass sich der Meerespiegelanstieg in den letzten Jahren verlangsamt hat (Abbildung 1). Müssen wir bald in der Zeitung lesen: „Hilfe, der Meeresspiegel will nicht mehr ansteigen! Schuld ist der Klimawandel“?
Abbildung 1: Meeresspiegelanstiegsraten für überlappende 10-Jahresintervalle. Der Meeresspiegelanstieg hat sich merklich verlangsamt. Quelle: World Climate Report basierend of Daten der Sea Level Research Group der University of Colorado.
Siehe auch Beitrag von Klaus-Eckart Puls auf EIKE.