Internationales Forscherteam: UV-Schwankungen der Sonne in den Klimamodellen bislang 4- bis 6-fach unterschätzt

Noch immer ist eines der größten Rätsel der Klimawissenschaft ungelöst: Eine Vielzahl von geologischen Studien belegt eindrucksvoll, dass Schwankungen der Sonnenaktivität signifikante Auswirkungen auf das Klima hatten (siehe Kapitel 3 in unserem Buch „Die kalte Sonne“ sowie unsere entsprechenden Blogartikel). In den Klimamodellen des IPCC spielt die Sonne jedoch nur eine verschwindend geringe Rolle. Liegt die Geologie … weiter lesen

Verdeckt operierender IPCC-Leitautor macht die Sonne madig – Gute Argumente hat er allerdings keine

In der Frankfurter Rundschau erschien am 6. Juli 2013 ein Artikel mit dem Titel „Die Sonne wird nicht unterschätzt“. Darin wird der Klimaforscher Stefan Brönnimann zu verschiedenen klimawissenschaftlichen Themen befragt, unter anderem auch zur Klimawirkung der Sonne. Hier ein Auszug: FR: Der Ex-Energiemanager und Chemiker Fritz Vahrenholt wirft speziell dem UN-Klimarat IPCC vor, die Sonnenaktivität als … weiter lesen

Die Sonne im Juni 2013 – auf dem Weg in ein großes Minimum? Neue Arbeit zu den möglichen Folgen

Von Frank Bosse

Die Sonnenaktivität war auch in diesem Monat eher sehr verhalten. Man konnte nur 48% der mittleren Aktivität der bisherigen Zyklen 1-23 für diesen Zyklusmonat beobachten, die Sonnenfleckenzahl (SSN- SunSpotNumber)  betrug  52,5. Grafisch sieht das so aus:

 

Gegenüber dem Vormonat mit 78,7 ein deutlicher Rückgang. Dies wird auch im Vergleich zum Zyklus 5 deutlich, der hier schon länger als Referenz für einen schwachen Verlauf des 11-jährigen Schwabe- Zyklus steht. Im mittleren Verlauf wird auch deutlich, dass statistisch das Maximum bereits vorüber ist. Und im Einzelfall des aktuellen Zyklus SC24? Eine Antwort könnten die polaren Magnetfelder der Sonne geben, sie polen sich  im Maximum um:

 

Quelle: leif.org

 

Die Differenz zwischen der Feldstärke der nördlichen und südlichen polaren Felder hat nun recht eindeutig  das Vorzeichen gewechselt, das Maximum des SC24 ist sehr wahrscheinlich Geschichte.  Es trat wohl bereits im November 2011 mit SSN=96,7 auf. Der Vergleich der aufsummierten Sonnenfleckanomalie unter Beachtung der Diskontinuität der Zählweise um 1945 offenbart, dass der aktuelle SC24 bisher der schwächste seit fast 200 Jahren ist:

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