Antarktischer Eisschild schmilzt wohl doch langsamer als gedacht

Sehr oft lesen und hören wir, die Eiskappen würden immer schneller schmelzen und der Meeresspiegelanstieg hätte sich daher in den letzten Jahrzehnten bereits beschleunigt. Bis 2100 wäre daher ein bis zu 2 m höherer Meeresspiegel zu befürchten. Es ist richtig, dass sich der Großteil des in Form von Eis auf dem Land gebundenen Wassers im antarktischen Eisschild … weiter lesen

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Europäisches Forschungskonsortium verwirft extreme Meeresspiegelprognosen

Im Rahmen eines mit insgesamt 10 Millionen Euro geförderten europäischen Forschungsprogrammes untersuchte ein Verbund von 24 Instituten Szenarien für die zukünftige Meeresspiegelentwicklung. Beteiligt war unter anderem auch das Bremerhavener Alfred Wegener Institut (AWI). Hauptziel des von 2009 bis 2013 aktiven ice2sea-Programm war es dabei, das Abschmelzen von auf dem Land befindlichen Eismassen zu quantifizieren. Im Mai 2013 haben … weiter lesen

Kehrtwende bei der grönländischen Eisprognose: Eine weitere Studie bestätigt ein langsameres Abschmelzen

Vor kurzem berichteten wir an dieser Stelle über eine Arbeit, die 2012 im Fachjournal Science erschienen war, in welcher die Autoren ein langsameres Abschmelzen des grönländischen Inlandeises prognostizierten als in einigen Katastrophenszenarien angenommen (siehe unseren Blogartikel „Gletschersterben in Grönland überschätzt: Meeresspiegel steigt wohl doch langsamer als befürchtet„). Anfang Mai 2013 veröffentlichte nun eine internationale Forscherguppe um … weiter lesen

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