In Österreich gab es dieses Jahr (2018) einen heißen Sommer, wie die OÖ-Nachrichten am 31. August 2018 meldeten:
In Oberösterreich war es in diesem Jahr am heißesten
Es war der viertwärmste Sommer der 252-jährigen Messgeschichte: Um 2,0 Grad lagen die Tagesmittelwerte bundesweit über jenen der Jahre 1981 bis 2010, meldete gestern die ZAMG. Nur 2003, 2015 und 2017 waren noch heißer. In den meisten Regionen gab es bis zu dreimal so viele Hitzetage mit Temperaturen über 30 Grad. Und der Hotspot des Klimawandels war heuer Oberösterreich.
Nicht zum ersten Mal, „denn schon 2015 lagen wir im Hitze-Ranking vorn“, sagt Andreas Drack, Klimaschutzbeauftragter des Landes OÖ. Allein der August war heuer um 4,2 Grad zu warm. Das Jahresmittel übertraf den „Normalwert“ in Oberösterreich um 2,4 Grad, gleichauf mit Wien und mehr als in allen übrigen Bundesländern.
Weiterlesen in den OÖ-Nachrichten
Unerwähnt bleibt, dass es in den letzten Jahrtausenden in Österreich bereits mehrfach so warm wie heute war. Siehe unseren Beitrag „Klimawandel in Österreich: So veränderte sich die Temperatur“
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Verrückte Klimadebatte. Der IPCC gab kürzlich Sprechanweisungen für seine angeschlossenen Wissenschaftler heraus (siehe „Handbuch mit 28 Seiten: Sprechanweisungen des IPCC für Wissenschaftler„). Nun hat auch die klimaskeptische Seite nachgelegt. Das Video „How to debate a climate alarmist“ warnt vor den schlimmsten Fallen:
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Der Premierminister von Samoa, Tuilaepa Sailele, will endlich Klimaausgleichzahlungen sehen. Da die Gelder noch nicht so üppig sprudeln, macht sich nun Nervosität breit. In einem Video schlägt Sailele vor, alle Klimaleugner in Irrenanstalten unterzubringen.
Siehe auch unsere Beiträge „Marschallinseln im Pazifik besonders vom Klimawandel betroffen? In den letzten 2000 Jahren fiel dort der Meeresspiegel um anderthalb Meter“ und „Südseeinseln trotzen dem Meeresspiegelanstieg: UNO weist Klimaschadensersatzansprüche der pazifischen Inselstaaten ab„.