„Phlogiston“: Geschichte eines wissenschaftlichen Irrtums

Stöbern Sie doch mal auf Klaus Alpens Webseite Fragen und Antworten zum Klimawandel, dort hat der Autor eine Vielzahl interessanter Beobachtungen zusammengestellt.

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Der Green Climate Fund soll viele Milliarden an Klimaausgleichszahlungen in der Welt verteilen, insbesondere in den ärmeren Ländern. Aber ganz so rund läuft es offenbar nicht. Im Sommer 2018 trat der Exekutivdirektor des Funds plötzlich zurück. Offizieller Grund: „Unaufschiebbare persönliche Gründe“. Was ist da los? Willis Eschenbach rechnete auf WUWT vor, dass alle Projekte des Green Climate Fund zusammen die globale Erwärmung voraussichtlich um 0.0015°C bremsen werden, wenn man die aktuelle vom IPCC angesetzte CO2-Erwärmungswirkung ansetzt.

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Vor einem Jahr schockten Aktivisten die Welt mit Bildern eines sterbenden Eisbären, ein angebliches Klimawandelopfer. Schnell wurde jedoch klar, dass dies eine fabrizierte Geschichte war, ein Lügenmärchen zur Förderung der „guten Sache“. Im Lauf der Zeit kamen immer mehr Verfehlungen der Autoren ans Licht, wie Susan Crockford am 29. August 2018 in der Financial Post erläutert:

The real story behind the famous starving polar-bear video reveals more manipulation

Opinion: New facts have emerged from the filmmaker behind the cruel and deliberate exploitation of a dying bear in quest to advance climate change agenda

Weiterlesen in der Financial Post.

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In der Wissenschaft hat es stets auch Irrwege gegeben. Eine dieser Sackgassen ist das „Phlogiston“. In Wikipedia lesen wir:

Phlogiston (von griech. φλογιστός phlogistós ,verbrannt‘) ist eine von Georg Ernst Stahl eingeführte hypothetische Substanz, von der man im späten 17. und im 18. Jahrhundert vermutete, dass sie allen brennbaren Körpern bei der Verbrennung entweicht sowie bei Erwärmung in sie eindringt. Die Phlogistontheorie war bei der Deutung von Reduktions- und Oxidationsvorgängen und dem unterschiedlichen Potenzial verschiedener Verbindungen (in moderner Sichtweise ihr Redoxpotential) hierfür von Bedeutung und aus Sicht der Zeitgenossen erfolgreich. In den 1770er Jahren erschienen erste Widerlegungen, und man begann, die Rolle des Sauerstoffs bei Verbrennungsvorgängen näher zu beschreiben und zu quantifizieren. Die Phlogistontheorie, die von etwa 1700 bis 1775 die vorherrschende chemische Lehre war, wird daher seit langem zu den wissenschaftlichen Irrtümern gezählt[1] und als überholtes wissenschaftliches Paradigma[2] ihrer Zeit gesehen.

Weiterlesen in Wikipedia

Als der berühmte französische Chemiker Antoine Laurent de Lavoisier den Verfechtern des Phlogiston widersprach, wurde er vom „Establishment“ dafür heftig bekämpft. Dieses „wissenschaftliche“ Verteidigungsmuster findet auch in der heutigen Zeit noch häufige Verwendung.