Medienecho – Tag 8

Die österreichische Zeitung Der Standard brachte nun ein Interview mit Fritz Vahrenholt, in dem er die Hauptthesen unseres Buches „Die kalte Sonne“ erläutert.

Auf ‚eigentümlich frei‚ befasst sich Edgar L. Gärtner in seinem äußerst lesenwerten Artikel „Klimaforschung: Die Stunde der Wahrheit“ mit der Klimadebatte und unserem Buch. Detailliert beschreibt Gärtner die zahlreichen Hinweise auf einen stärkeren Einfluss natürlicher Klimafaktoren, allen voran die Sonne und die Ozeanzyklen. Im Artikel wird zudem der dänische Astrophysiker Henrik Svensmark zitiert, der einen vielversprechenden Solarverstärker-Mechanismus erforscht und auch Gastautor im Buch „Die kalte Sonne“ ist. Svensmark erwartet für die kommenden 50 Jahre deutlich kühlere Temperaturen als heute und sagt: „Wir werden lange kämpfen müssen, um einige Klimaforscher zu überzeugen, dass die Sonne eine wichtige Rolle spielt. Es kann durchaus sein, dass die Sonne diesen Kampf alleine entscheiden wird – ohne Hilfe der Klimaforscher.“ Weiterhin berichtet Gärtner von überraschenden Ergebnissen neuester Temperaturstatistiken: „Vor kurzem hat das britische Met Office und die Climate Research Unit  (CRU) der Universität von East Anglia (Norwich) offiziell zugeben müssen, dass die seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts beobachtete Erderwärmung im Jahre 1997 zu Ende gegangen ist.“  Wer hätte das gedacht… 

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Der Svensmark-Solarverstärker im Film

Die spannende Entdeckungsgeschichte des Svensmark-Solarverstärkers, den wir in Kapitel 6 unseres Buches ausführlich diskutieren, wird auch im faszinierenden Dokumentarfilm „Das Geheimnis der Wolken“ erzählt. Der Film wurde vor einigen Monate auf arte gesendet ist aber auch in 5 Teilen auf youtube verfügbar. Hier gehts zum Teil 1,Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5. Ebenfalls sehenswert ist … weiter lesen

Medienecho – Tag 7

Professor Eicke Weber, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme in Freiburg, äußerte sich heute in einem Interview in der Welt am Sonntag zum Buch „Die kalte Sonne“. Damit hat er sich allerdings keinen großen Gefallen getan, da aus seinen Aussagen eindeutig hervorgeht, dass ihm elementarste Grundlagen der Klimawissenschaften nicht geläufig sind.

Gleich zum Einstieg verwechselt Weber die Milankovic-Zyklik mit primären Schwankungen der Sonnenaktivität. Einfacher ausgedrückt: Während die Argumentation im Buch „Die kalte Sonne“ auf Änderungen des primären Energieaustoßes auf der Sonne basiert, spricht Weber im Interview über Änderungen der Erdbahnparameter, wobei durch geometrische Effekte die auf der Erde eintreffende solare Energiemenge schwankt (siehe Buch S. 80-82). Diese „Milankovic“ genannten Zyklen operieren auf Zeitmaßstäben im Zehn- bis   Hunderttausend-Jahresmaßstab, spielen für die Frage des aktuellen Klimawandels also keine große Rolle.  

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