Auch im Ausland wurde das Erscheinen unseres Buches „Die kalte Sonne“ registriert und in etlichen Artikeln kommentiert. Obwohl das Buch erst in den kommenden Monaten in einer englischen Version international erscheinen wird, diskutieren Klimainteressierte weltweit bereits eifrig mit. Im Folgenden bringen wir eine kleine Übersicht. Leider gibt es auch noch keine englischsprachige Version unserer Webseite. Falls Sie einem englischsprachigen Bekannten dennoch unsere Seite empfehlen wollen, bietet ‚Google Tranlate‘ eine automatische Übersetzung an. Natürlich kann man keine Wunder erwarten, aber vielleicht reicht es, um die angebotenen Themen zu erkennen.
KalteSonneCheck
Die deutsche Presse hat sich in den letzten eineinhalb Wochen nach Erscheinen intensiv mit unserem Buch „Die kalte Sonne“ beschäftigt. Wie nicht anders bei diesem Thema zu erwarten, gab es sehr viel Zustimmung, aber auch natürlich viel Kritik. Mit der inhaltlichen Diskussion taten sich viele Medienvertreter bislang schwer. Anstatt sich selbst auf den im Buch skizzierten Argumentationspfad einzulassen und ihn unabhängig zu prüfen, wurde oftmals nur dem Klima-Establishment unreflektiert nachgeplappert. Viele Gegenargumente waren schlichtweg falsch oder irreführend, wie wir in unseren täglichen Medienechos zeigen konnten. Anhänger der von uns kritisierten IPCC-Sichtweise zur Rolle der natürlichen Klimafaktoren im aktuellen Klimageschehen haben nun einen KalteSonneCheck eingerichtet, in dem sie unser Buch systematisch überprüfen wollen.
Medienecho – Tag 9
Prof. Fritz Vahrenholt diskutierte gestern in der Phoenix-Sendung „Unter den Linden“ mit Prof. Hubert Weiger (Vorsitzender Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, BUND) über das Thema „Wieder prima Klima? Der Streit um die Energiewende“. Die Sendung ist online hier verfügbar. Eine Schlüsselszene befindet sich bei Sendeminute 16:30-18:00. Ebenso wie bereits der Kieler Klimaforscher Prof. Mojib Latif, ist Weiger dabei überhaupt nicht bewusst, dass er mit der Grundthese unseres Buches „Die kalte Sonne“ im Grunde einverstanden ist, nämlich dass natürliche Klimafaktoren für etwa die Hälfte der Erwärmung der letzten 150 Jahre verantwortlich zu machen sind. Ganz offensichtlich weiß Weiger gar nicht, dass der Weltklimarat natürlichen Prozessen nur einen Einfluss im einstelligen Bereich zubilligt. Zuvor hatte Weiger bereits die Existenz natürlicher Klimaschwankungen in den vergangenen tausenden von Jahren zugebilligt. Die entscheidende Frage an Prof. Weiger wäre an dieser Stelle gewesen: Ist es nicht ein sehr großer Zufall, dass die Sonnenaktivität jeweils parallel zu den Klimaschwankungen verlaufen ist? Die Schwankungsbreite dieser natürlichen Zyklen war etwa 1°C. Und um etwa diesen Betrag hat sich die Erde in den letzten 150 Jahren auch erwärmt, bei einem gleichzeitig starken Anstieg der Sonnenaktivität. Bei denjenigen, die wissenschaftliches Denken gewohnt sind, müssten spätestens hier alle Alarmglocken schrillen. Siehe auch Bericht zur Sendung bei EIKE.