Das Hamburg Journal im N3-Fernsehen beschäftigte sich gestern am 17.2. mit unserem Buch “Die kalte Sonne”. Fritz Vahrenholt erläuterte im Studio-Interview die Hintergründe des Buches. Er stellte klar, dass auch wir CO2 als nicht zu unterschätzendes Klimagas ansehen, der Weltklimarat jedoch die Klimawirksamkeit deutlich zu hoch angesetzt hat. Dies konnte geschehen, da bei der starken Erwärmungsphase von 1977-2000 Fehler bei der Zuordnung der verschiedenen Klimafaktoren passiert sind. Insbesondere hat man die Einflüsse natürlicher Faktoren, einer erwärmenden pazifischen 60-Jahres-Oszillation sowie die damals erstarkende Sonne nicht genug berücksichtigt. Die von uns kritisierten Forscher wollen von dieser Kritik selbstverständlich nichts wissen und halten weitgehend argumentfrei dagegen. So antwortete Prof. Hartmut Graßl, bis 2005 Direktor des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI) auf die Frage, was er denn von dem Buch halte: „Ach, eigentlich habe ich keine Lust zu solchem Stuss irgendwas zu sagen“. Man könnte fast den Eindruck bekommen, dass sich das Klima-Establishment vor einer neutralen, fachlichen Debatte zu drücken versucht. Denn ähnlich inhaltslos äußerte sich auch Prof. Jochem Marotzke aus dem gleichen Institut vor der Kamera. (Siehe auch englischsprachiger Bericht auf notrickszone.com zur Sendung).
Fritz Vahrenholt heute im TV um 19:30 auf N3 im Hamburg Journal
Heute am 17.2. wird Prof. Fritz Vahrenholt um 19:30 im Fernsehen auf N3 im Hamburg Journal über unser Buch „Die kalte Sonne“ diskutieren. An der Debatte wird auch Prof. Hartmut Graßl teilnehmen, der bis 2005 Direktor des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI) war.
Medienecho – Tag 12
In den VDI-Nachrichten diskutiert Renate Ell unser Buch und schlägt sich dabei auf die Seite des Klima-Establishments. Die Rezension läuft nach dem üblichen Muster ab. Unsere Thesen werden präsentiert und der von uns im Buch kritisierte Georg Feulner vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung darf sie dann genüsslich vernichten. Ein sehr durchsichtiges Verfahren. Dabei fällt der Autorin gar nicht auf, dass ihr jede Menge Unsinn erzählt wird. Es ist schlicht unseriös, die Kleine Eiszeit hauptsächlich mit vermehrter Vulkantätigkeit zu erklären. Es wäre schon ein Riesen-Zufall, dass diese Kältephase genau mit einer langandauernden Sonnenaktivitätsflaute zusammenfällt. Kein Wort darüber, dass es im Laufe der letzten 10.000 Jahre eine ganze Reihe dieser „Kleinen Eiszeiten“ gegeben hat, die stets mit ähnlichen Sonnenaktivitätsminima einhergingen (siehe „Die kalte Sonne“ S. 68-75). Renate Ell fällt voll auf dieses Manöver herein. Auch den Svensmark-Solarverstärker bügelt sie ganz beiläufig im Schnellverfahren ab. Ihre Argumentation dazu bleibt wirr. Svensmarks angeblicher schlimmer Fehler: Er hätte seine Argumentation im Laufe der Jahre mehrmals korrigiert! Hat er? Natürlich nicht. Er hat sein Modell weiter verfeinert, wie es in der Wissenschaft üblich ist. Man beginnt mit einer groben Idee, die man im Laufe der Jahre immer weiter ausarbeitet und überprüft (siehe S. 244 in „Die kalte Sonne“). Offensichtlich ist die Autorin von der wissenschaftlichen Arbeitsweise gänzlich überfordert.