Jetzt kommt es ganz bitter: Klimawandel lässt Rothaarige aussterben und macht Fische einsam

Mitte 2012 hatten wir an dieser Stelle über eine alarmistische Meeresspiegelprognose einer Gruppe um Stefan Rahmstorf für North Carolina berichtet, die jedoch vom dortigen Senat als wenig wahrscheinlich schnell verworfen wurde.

Zwei Jahre später – im Juli 2014 – hat nun der US-Bundestaat weitere Maßnahmen gegen apokalyptische Szenarien vorgenommen. Ab sofort sollen Meeresspiegelplanungen nur noch 30 Jahre in die Zukunft schauen. Dies erlaubt eine fortwährende Kalibrierung an die reale Entwicklung, ohne dass fragwürdige Trends gleich für ein ganzes Jahrhundert in die Zukunft fortgeschrieben werden. Die neue Regelung stößt vor allem bei Hausbesitzern an der Küste auf Zustimmung, die ansonsten durch stark überhöhte Überflutungs-Versicherungsprämien und Wertverfall bestraft worden wären.

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Kennen Sie schon den Film „Snowpiercer“ aus dem letzten Jahr (2013)? Ein Geoengineering-Projekt zur Erdabkühlung läuft aus dem Ruder. Im Jahr 2031 kommt es zur Vereisung des Planeten. Die Klimakatastrophe schlägt voll zu.

Wikipedia kennt die genaue Handlung des Films.

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Mitte Juli 2014 war es soweit: Die Sonne war nahezu fleckenlos. Der 24. Zyklus der Sonne ist einer der schwächsten der gesamten letzten 100 Jahre. The si weather schreibt:

Ten days ago, the sun was quite active and peppered with several large spots. Now the sun has gone quiet and it is nearly completely blank. It appears that the solar maximum phase for solar cycle 24 may have been reached and it is not very impressive. It looks as if this solar cycle is “double-peaked” (see below) which is not all that uncommon; however, it is somewhat rare that the second peak in sunspot number during the solar max phase is larger than the first. In fact, this solar cycle continues to rank among the weakest on record which continues the recent trend for increasingly weaker cycles. The current predicted and observed size makes this the smallest sunspot cycle since Cycle 14 which had a maximum of 64.2 in February of 1906. Going back to 1755, there have been only a few solar cycles in the previous 23 that have had a lower number of sunspots during its maximum phase. For this reason, many solar researchers are calling this current solar maximum a “mini-max”. Solar cycle 24 began after an unusually deep solar minimum that lasted from 2007 to 2009. In fact, in 2008 and 2009, there were almost no sunspots, a very unusual situation during a solar minimum phase that had not happened for almost a century.

Weiterlesen auf The si weather.

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Am 19. Juli 2014 brachte nachrichten.at eine interessante Analyse zum Klimawandel:

1 Euro Kosten, 3 Cent Nutzen
Analyse: Klimaschutz ist nötig, die bisherige Klimapolitik ein Desaster.
Eine Steuer auf den Ausstoß von Kohlendioxid: Sie gilt als das effizienteste und daher klügste Mittel zum Klimaschutz. Das mag der Grund sein, dass nur wenige Länder sie bisher eingeführt haben. Australien hat seit 2012 eine solche CO2-Steuer von den 350 größten Luftverschmutzern kassiert, 16,50 Euro pro Tonne. Der konservative Wahlsieger Tony Abbott hat sie diese Woche, wie im Wahlkampf versprochen, abgeschafft. Gründe: Sie schade der Wirtschaft, koste Arbeitsplätze, bringe nichts – und müsse letztlich von den Konsumenten bezahlt werden. Dabei hat Australien pro Einwohner nach den USA den höchsten Ausstoß an Klimagasen. Es ist massiv betroffen von Dürren und Katastrophen, die von vielen Wissenschaftern dem Klimawandel zugeschrieben werden. […]

Was bisher getan und geplant worden ist, sei ein Debakel, hat der britische Klimaökonom Richard Tol hochgerechnet: Bereits die EU-Strategie 2020 koste 185 Milliarden Euro jährlich. Bis ans Ende dieses Jahrhunderts wären das Kosten von 15 Billionen Euro. Damit würde der globale Temperaturanstieg laut UNO-Klimarat IPCC um 0,05 Grad gesenkt. Für jeden Euro, den die EU in den Klimaschutz stecke, vermeide sie drei Cent Schäden durch den Klimawandel, schreibt Lomborg: „Das ist keine rationale Politik!“

Selbstredend, dass Experten wie Tol und Lomborg in der Gemeinde der Klimaschützer als Büttel der Industrie- und Ölkonzerne abgestempelt sind. Dabei vertreten auch sie die Meinung, dass der Energieverbrauch und die Umweltbelastung gesenkt gehörten, jedoch eben mit Kosten-Nutzen-Denken. Die Folgen des Klimawandels seien zwar nicht zu leugnen, würden jedoch vom IPCC drastisch überschätzt. Tol wirft den Klimaforschern vor, „verbittert und politisiert“ zu agieren.

Ganzen Artikel auf nachrichten.at lesen.

Mit Dank an notrickszone.com.

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Der Deutschlandfunk hatte am 7. Juli 2014 überaus Trauriges zu berichten:

Fische: Klimawandel macht einsam
Riffbarsche können bei hohen CO2-Konzentrationen in den Weltmeeren Artgenossen nicht mehr erkennen. Das haben australische Forscher durch ein Experiment herausgefunden. Die plötzliche Einsamkeit könnte auch die Gefahr steigern, gefressen zu werden. […] Bei hohen CO2-Konzentrationen funktioniert das Erkennen also nicht mehr. Ab welcher Schwelle diese Fähigkeit verloren geht, weiß Lauen Nadler noch nicht. Ebenso wenig verstanden ist, was physiologisch im Körper der Fische passiert. „Die Unfähigkeit der Erkennung von Vertrauten kann viele Ursachen haben. Studien an allein lebenden Fischen haben gezeigt, dass hohe Konzentrationen von CO2 die Neuronen im Gehirn schädigen. Dadurch werden unter anderem bestimmte Sinne gestört, etwas das Sehen und Schmecken. Und diese benötigen die Fische um zu erkennen, wer ein Freund ist und wer ein Fremder.“

Weiterlesen beim Deutschlandfunk.

Der Anstieg des atmosphärischem CO2-Gehalts in den letzten 100 Jahren hat auch in der Menschenwelt bereits größere Probleme hervorgebracht. Insbesondere die Neuronen von Klimawissenschaftlern sind mittlerweile offenbar arg beschädigt. In einer Art Wahnvorstellung sehen sie eine Klimakatastrophe auf die Welt zurollen, obwohl die Temperaturen derzeit lediglich das Niveau von vor 1000 Jahren wiedererreicht haben, der Mittelalterlichen Wärmeperiode.

Damit aber nicht genug. Der Klimawandel hat noch viel dramatischere Folgen, wie die Bildzeitung am 7. Juli 2014 berichtete:

Alarmstufe: Rot! Klimawandel lässt Rothaarige aussterben
Vor ein paar Jahren teilten uns Wissenschaftler mit, dass Natur-Rothaarige bis zum Jahr 2100 ausgestorben sein könnten. Grund: In Zeiten globaler Vermischung fänden sie sich immer seltener als Paare zusammen. Doch das ist offenbar nicht der einzige Faktor, der das Ende des Karotten-Gens bedeuten könnte: Auch der Klimawandel könnte ihm zum Verhängnis werden! „Wir denken, dass rote Haare in Schottland, Irland und im Norden Englands an das Klima gekoppelt sind“, so der schottische Wissenschaftler Alistair Moffat gegenüber der Zeitung Daily Record. Er ist Rektor der Universität St. Andrews und Geschäftsführer der Firma „BritainsDNA“, die Gen-Analysen macht. Moffat: „Wenn es in Zukunft weniger bewölkt ist und die Sonne öfter scheint, wird es weniger Menschen geben, die das Gen weitergeben können.“

Weiterlesen in der Bildzeitung.

Das sind spannende Nachrichten. Aber es gibt Schlimmeres. Zum Beispiel wenn die Blondinen aussterben würden.