Lesenswerter Artikel am 18. April 2014 im Handelsblatt vom FDP Politiker Frank Schäffler:
Gastbeitrag zum Klimawandel: „Mein Licht brennt, bis es wieder hell wird“
Weniger Fleisch essen, Glühbirnenverbot, weniger in den Urlaub fliegen und jetzt auch noch die Kaffeemaschine abschalten. Wer schützt uns eigentlich vor den Hohepriestern der Klimareligion, fragt FDP-Politiker Schäffler.Ein Shitstorm an Klimahysterie ergießt sich seit Tagen über uns. Die Apokalypse naht, wenn wir nicht schnell handeln. Doch niemand auf dieser Welt setzt den Bericht des Weltklimarates um. Doch wir sind so bescheuert, die Welt eines Besseren belehren zu wollen. Windkraftungetüme auf hoher See, tausende von Kilometer neue Stromtrassen, Maismonokulturen für Biomasse und Autohersteller, die sich unrentable Kleinwagenproduktionen leisten, um größere Autos produzieren zu dürfen. Der Unsinn kennt keine Grenzen! Jetzt wird im aktuellen Teilbericht des Weltklimarates sogar Hoffnung gemacht. Wenn die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2100 (in 86 Jahren!) auf null sinken, dann wird alles gut. Schön, dass die Retter auch schon eine Lösung parat haben. Ottmar Edenhofer vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Leiter der Arbeitsgruppe des Weltklimarats (IPCC), hat die Kosten in einem Computermodell als um jährlich 0,06 Prozentpunkte verzögertes globales Wachstum beschrieben. Ein jährlich geringeres weltweites Wachstum von 0,06 Prozentpunkten in 86 Jahren. Respekt, Herr Edenhofer!
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Ein ähnlicher Artikel von Frank Schäffler erschien am 22. April 2014 auf eigentümlich frei:
Öko-Ideologie: Ich bin ein Klimaskeptiker!
Meine Kaffemaschine läuft so lange, wie ich will!
Was gehen mir diese Klimahysteriker und Weltverbesserer auf den Sack! Weniger Fleisch essen, Glühbirnenverbot, weniger in den Urlaub fliegen und jetzt auch noch die Kaffeemaschine abschalten. Jeden Tag wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Wer schützt uns eigentlich vor den Hohepriestern der Klimareligion?
Ein Shitstorm an Klimahysterie ergießt sich seit Tagen über uns. Die Apokalypse naht, wenn wir nicht schnell handeln. Doch niemand auf dieser Welt setzt den Bericht des Weltklimarates um. Doch wir sind so bescheuert, die Welt eines Besseren belehren zu wollen. Windkraftungetüme auf hoher See, Tausende von Kilometern neuer Stromtrassen, Maismonokulturen für Biomasse und Autohersteller, die sich unrentable Kleinwagenproduktionen leisten, um größere Autos produzieren zu dürfen. Der Unsinn kennt keine Grenzen!
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Vom 7.-9. Juli 2014 findet in Las Vegas die 9. Internationale Konferenz zum Klimawandel statt. Zu den Vortragenden gehören auch der Mitbegründer der Umweltorganisation Greenpeace, Patrick Moore. Aus Deutschland ist Kalte-Sonne-Coautor Sebastian mit dabei. Das Programm der Veranstaltung ist jetzt online und die Anmeldung geöffnet.
Im Folgenden die Kurzfassung von Lünings Beitrag:
The Neglected Sun: How the IPCC managed to forget natural variability in their climate models
By Sebastian Lüning
Geologist, Lisbon, Portugal; www.kaltesonne.deFor many years it was suggested that the pre-industrial temperature and extreme weather history efore 1850 might have been monotonous and stable. Meanwhile, a large number of palaeoclimatological and geological studies have comprehensively demonstrated that this model can no longer be upheld. Over the past 10,000 years, temperatures and extreme weather have been continously fluctuating, following milennial, centennial and multi-decadal natural cycles. While some of these changes are driven by auto-cyclical processes originating in the climate system itself, other fluctuations are clearly linked to external drivers, namely solar activity changes. The presentation reviews key case studies that point to a much strong involvement of solar-driven climate change than previously assumed by the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Is it pure coincidence that the 20th century warming occurred at a time when the solar magnetic field more than doubled and during the second half of this period reached an activity level that has rarely been achieved over the last 10,000 years? It is further demonstrated that prominent Atlantic and Pacific ocean cycles (AMO, PDO) with periods of about 60 years modulate the longer term temperature development and between 1977-1998 have led to an amplified temperature increase which the IPCC has mistaken as a long-term warming rate.
Bio:
Dr. habil. Sebastian Luening, born in 1970, holds a doctorate in geology/palaeontology and has been working for 20 years on the reconstruction of natural ecological changes of the geological past. After research at the Universities of Wales, London, Manchester and Bremen, he took on a visiting professorship at the University of Vienna in 2005/2006. He has received several awards both for his university studies and academic research. Since 2007 he has been working as Africa expert in the oil and gas industry. Luening is a reviewer for several international geoscience journals and has been evaluating study proposals for a number of national science foundations. He has been a member of the American Geophysical Union (AGU) since 1991.
Videoclip zur Veranstaltung: