Einen ausgezeichneten Artikel zum Klimawandel brachte am 2. Mai 2014 Das Wochenblatt aus Paraguay:
Klimawandel in Paraguay
Asunción: Hitzewellen, andauernder Regen und Gewitter sind laut einem Klimatologen der Nationalen Universität von Asunción (UNA) ein ganz normales Phänomen. Nichtsdestotrotz kann man damit beginnen diesen Erscheinungen entgegenzutreten. Professor Benjamin Grassi, Koordinator der Klimatologie der UNA erklärte bei einem Radiointerview, dass zunehmender Regen in großen Teilen Amerikas während der letzten Jahre Teil eines Klimawandels sind. Dies ist eine ständig wiederkehrender Klimawandel den der Planet Erde durchlebt. Auch wenn mehr als bisher das Notstandsekretariat (SEN) zum Einsatz kam ist dies eine normale Entwicklung, so Grassi. Starke Regenfälle wie seit 40 Jahren nicht mehr oder heiße Trockenzeiten wie nicht mehr gesehen seit über 70 Jahren sind Teil dessen.Weiterlesen auf wochenblatt.cc. Ein großes Lob an Redakteur Jan Päßler.
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Erst seit einigen Jahrzehnten fliegen Satelliten über unseren Köpfen und erfassen das bunte Treiben auf unserem Planeten. Viele wichtige Klimadatensätze stammen aus Satellitenbeobachtungsreihen. Zu gerne würde man mal eine Runde auf einem dieser künstlichen Erdtrabanten mitfliegen. Seit dem 30. April 2014 kann man zumindest virtuell auf der Internationalen Raumstation mitreisen. Eine Kamera überträgt in Echtzeit den Blick aus dem Stationsfenster als Livestream ins Internet. Sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Ready vor take-off, klicken Sie hier.
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Vor einem Jahr (Mitte 2013) berichteten wir an dieser Stelle über eine fragwürdige Studie von Cook und Kollegen. Darin wurde kurzerhand behauptet, dass es in der Wissenschaft einen 97-prozentigen-Konsens geben würde, dass es zur Klimakatastrophe kommen wird. Dies ging jedoch kräftig daneben, wie leicht zu zeigen war (siehe unseren Blogartikel „Nobelpreisverdächtig: Klimawissenschaftliche Wahrheitsfindung findet neuerdings via Abstimmungsverfahren statt„). Spiegel Online brachte es damals auf den Punkt:
…die Umfrage belegt lediglich eine Banalität: Klimaforscher sind sich weitgehend einig, dass der Mensch zumindest einen Teil der Klimaerwärmung verantwortet. Die bedeutende Frage aber, wie groß der menschgemachte Anteil am Klimawandel ist, bleibt heiß umstritten – diesen zentralen Aspekt blenden die Autoren der Umfrage aus.
Durch einen Hackerangriff war zudem bekannt geworden, dass es sich bei der Studie gar nicht so sehr um ein wissenschaftliches Projekt handelte, sondern vielmehr um eine gezielte Lobbying-Kampagne zur Förderung des Klimakatastrophengedankens. Der Masterplan der Untersuchung war vom Leiter der Studie, John Cook, nämlich bereits lange vor Beginn der Studie in einem privaten Internetforum ausführlich dargelegt worden. Unter anderem ‘wusste’ Cook offenbar bereits im Januar 2012 das genaue 97% Endergebnis, satte zwei Monate bevor die statistische Auswertung überhaupt begann. Im selben Internetbeitrag überlegte Cook bereits, wie er die verbliebenen 3% im Zuge einer Salamitaktik allmählich eliminieren und schließlich Schritt für Schritt begleitet durch einer Pressemitteilungsserie auf 99.8% kommen würde.
Den Arbeitgeber von Cook, die Universität von Queensland, scheinen diese Unzulänglichkeiten nicht so recht zu interessieren. Im Gegenteil, dort setzt man mittlerweile alles daran, dass wichtige Teile der Originaldaten der Cook et al.-Studie nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Einem Blogger wurde jetzt mit rechtlichen Schritten gedroht, sollte er auf den Gedanken kommen, den Datensatz – an den er gelangt war – im Internet zugänglich zu machen. Die Universität behauptet, sie wolle die Anonymität einiger Teilnehmer der Befragung wahren. Oder geht es vielleicht vielmehr darum, einen wissenschaftlichen Skandal zu vertuschen?
Ein guter zusammenfassenden Artikel erschien am 16. Mai 2014 auf The Daily Caller.