Medienecho – Tag 11

In der Schweizerischen Weltwoche erschien ein lesenswerter Artikel mit dem Titel „Das Klimakatastrophensterben“. Autor Dirk Maxeiner beleuchtet hierin die Hintergründe des Klimakatastrophismus. Maxeiner charakterisiert das Buch treffend: „Die kalte Sonne lässt sich als Betrachtung darüber lesen, dass man beim Kampf um die vermeintlich gute Sache wahrhaftig bleiben sollte. Es ist kein anti­grünes Buch.“  Auch den Erwärmungsstop seit 2000 ordnet er korrekt ein: „Die interessantesten Beiträge zur Klimaforschung liefert somit im Moment das Klima selbst: indem es tut, was es will – und nicht das, was von ihm erwartet wird. Normalerweise wäre dies in der Wissenschaft Anlass, eine einmal gefasste Hypothese noch einmal kritisch zu überprüfen. Nicht so in der Klimaforschung. Erkenntnisgewinn ist hier in erster Linie gefragt, wenn er den politischen Zielen dient.“ Dringende Leseempfehlung !

Das Solarportal24 arbeitete die Phoenix-Diskussion vom Montag auf, bei der der BUND-Vorsitzende Prof. Hubert Weiger mit Prof Fritz Vahrenholt über den Klimawandel debattierten. In der Sendung hatte Vahrenholt berichtet: „Von den 34 Mitgliedern sind ein Drittel in irgendeiner Weise mit Greenpeace oder dem WWF verbunden“ (siehe Donna Laframboise’s Buch  “The delinquent Teenager who was mistaken for the world’s top climate expert”). Dem widersprach Weiger nicht und antwortete nur lapidar „Das ist mit Sicherheit keine Fehlsteuerung“.

Auf NDR Info fand gestern in der Sendung „Redezeit“ eine Diskussion zum Thema „Streitfall Erderwärmung“ statt. Eine ausgewogene Debatte war offensichtlich von vorneherein nicht geplant gewesen. Die IPCC-Seite wurde gleich mit drei Teilnehmern besetzt (inklusive Moderator!), während zu den natürlichen Klimafaktoren nur Prof. Werner Weber (TU Dortmund) sprechen durfte. Eine genauer Analyse folgt in den kommenden Tagen. 

Dem Rest der Welt blieb die nach Erscheinen unseres Buches hitzig geführte Klimadebatte nicht verborgen. Auf der einflussreichen Webseite townhall.com fasste John Ransom das Geschehen jetzt für seine Leser zusammen.