Klimaerwärmung reduziert offenbar die Häufigkeit des Koitus

Hans von Storch bezeichnet sich selber gerne als „Honest Broker“. In letzter Zeit hat er sich jedoch kaum für die Anerkennung der natürlichen Klimafaktoren eingesetzt. Ist er vielleicht gar kein „Honest Broker“ mehr, sondern ist nun auf die IPCC-Seite übergedriftet? Man konnte schon ziemlich enttäuscht sein, dass von Storch dem Schellnhuberschen Eiszeitausfall in der medialen Öffentlichkeit nicht entgegen getreten ist. Anlässlich von Storchs Beitrag auf der Klimazwiebel „2009 und 2011: Szenarien zur Zukunft der Klimaforschung“ vom 31. Oktober 2015 bot sich jetzt für Uli Weber die Gelegenheit, den „Honest Broker“ in der Klimamodellierung in einem Kommentar einzufordern. Weber schreibt:

Die Kernfrage nach dem natürlichen Klimaantrieb bleibt trotz immenser Forschungsaufwendungen weiterhin ungelöst. Anstatt zunächst diese grundlegende Wissenslücke zu schließen, versteigt sich der politisch motivierte Flügel der Klimawissenschaft in immer abstrusere Schreckensszenarien in immer fernerer Zukunft. Die Klimawissenschaft als Ganzes ist nicht in der Lage, diesen medialen Hype zu stoppen oder gar die grundlegenden Mechanismen der natürlichen Klimagenese einer wissenschaftlich schlüssigen Klärung zuzuführen. Wo also ist in der Klimawissenschaft ein „Honest Broker“, der endlich eine Klärung des natürlichen Klimaantriebs als Basis für seriöse Klimamodellierungen und politische Entscheidungen einfordert? Das AGW-Paradigma behauptet, der Temperaturanstieg seit 1850 sei mit 0,9 °C (IPCC) erdgeschichtlich außergewöhnlich hoch und zu mehr als 50% dem menschlichen CO2-Ausstoß zuzurechnen. Diese Aussage widerspricht aber den Vostok-Temperaturproxies (Petit, J.R., et al., 2001). Beispielsweise für den Zeitraum 12632 bis 11191 vor heute zeigen die Vostok-Proxies nämlich einen natürlichen Temperaturanstieg von 5,06 °C, im Mittel also etwa 10-mal nacheinander 0,5 °C in 150 Jahren. Demnach könnte der aktuelle Temperaturanstieg zu mehr als 50% natürliche Ursachen haben. Eine quantitative Trennung von natürlichem und anthropogenem Klimaantrieb hat die Klimawissenschaft aber bis heute nicht vorgelegt.Noch in den 1970-ger Jahren wurde an den Hochschulen gelehrt, die nachgewiesenen Klimaschwankungen in der Erdgeschichte seien durch die Erdbahnzyklen (Milanković-Zyklen) verursacht worden (Köppen und Wegener 1924). Ein quantitativer Nachweis für diesen natürlichen Klimaantrieb fehlt bis heute, insbesondere, weil die rechnerischen Schwankungen der Sonneneinstrahlung dafür nicht ausreichen. Hier setzt das AGW-Paradigma an und schaltet die Sonne als Antrieb des gegenwärtigen globalen Temperaturanstiegs völlig aus; vielmehr würde im Wesentlichen das CO2 den aktuellen Klimawandel verursachen und der menschliche CO2-Ausstoß würde zu einer „Klimakatastrophe“ führen. In der medialen Berichterstattung, der wesentlichen Informationsquelle für besorgte Bürgerinnen und Bürger, werden überwiegend Katastrophenszenarien dargestellt, die sich immer weiter von den eigentlichen Fragestellungen der natürlichen Klimagenese entfernen. Renommierte „Klimaforscher“ befeuern diesen medialen Hype mit distalen Klimaspekulationen, zuletzt ein Professor Schellnhuber mit der Aussage, die nächste Eiszeit würde aufgrund der anthropogenen Erderwärmung ausfallen. Die Vostok-Temperaturproxies weisen für die vergangenen 420.000 Jahre Temperaturdifferenzen von +3,23 und – 9,39 °C nach. Wäre CO2 der wesentliche Temperaturantrieb, so hätte der CO2-Gehalt unserer Atmosphäre über die vergangenen Eiszeitalter zwischen etwa 70 und 560 ppm schwanken müssen. Damit kann CO2 nicht der primäre natürliche Klimaantrieb sein, zumal der atmosphärische CO2-Gehalt der veränderten Globaltemperatur nacheilt. Damit stehen die Kernthesen für den anthropogenen Klimawandel (außergewöhnlicher Temperaturanstieg seit 1850, natürlicher CO2-Klimaantrieb) im Widerspruch zu den genannten wissenschaftlichen Fakten.

Von Storchs Reaktion: Keine.

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Die UNO überlegt offenbar die Einrichtung eines Internationalen Tribunals zur Klimagerechtigkeit, wo Entwicklungsländer die Industrieländer auf Klimaschadensausgleichszahlungen verklagen können. Schon bald muss wohl jeder Sturm, jeder starke Regenguss vergütet werden. Sozusagen ein Geldregen (-;

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En bisschen CO2 einsparen um das Weltklima zu retten? Eine nette Idee. In Asien hat man da andere Pläne. Dort gehen dieses Jahr gleich 500 (in Worten: fünfhundert) neue Kohlekraftwerke ans Netz. Da müssen sich die Pariser Konferenz-Talker schon fast wie Clowns vorkommen. Zudem nimmt man es in der Region auch nicht so ernst mit dem Berichtswesen zu den CO2-Emissionen. Die New York Times berichtete nun, dass China wohl satte 17% mehr an CO2 ausstößt als offiziell gemeldet.

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Bloomberg schockte vor kurzem mit einer ganz schlimmen Nachricht: Die Klimaerwärmung reduziert offenbar die Häufigkeit des Koitus! Vielleicht eine gute Gegenmaßnahme gegen die Überbevölkerung.

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Michael Krüger im ScienceSkeptical Blog:

Stefan Rahmstorf: Vom Bauen von Sandburgen an der holländischen Nordsee, über die Astromonie und Relativitätstheorie zur Ozeanographie und Klimaforschung
Die Universität Potsdam hat kurz vor dem UN-Klimagipfel in Paris ein Interview mit dem Klimaforscher Stefan Rahmtorf geführt.Dort erzählt er, wie er zur Klimaforschung kam. Stefan Rahmstorf kommt aus Karlsruhe. Dort wurde er 1960 geboren. Er ist das mittlere von drei Kindern seiner Eltern Hildegard und Rolf Rahmstorf (welche nach New York verzogen sind). Als Kind habe er sich eher für Astronomie interessiert, sagt er. Seine Grundschuljahre in Holland unweit der Nordsee prägten seinen Wunsch, später Meeresforscher zu werden. In seiner Kindheit sei der Grundstein für ein Leben als Naturwissenschaftler gelegt worden, erzählt Stefan Rahmstorf: Vom sechsten bis zum zwölften Lebensjahr (1966-1972) lebte er an der holländischen Nordsee, wo sein Vater beruflich tätig war.

Die Tage am Meer hinterließen Eindruck. „Die ganze Familie hat sehr viel Zeit mit dem Bauen von Sandburgen und dergleichen verbracht“, erzählt der Forscher mit einem Schmunzeln. „Und in mir hat diese Zeit die Begeisterung fürs Meer geweckt.“ Nach der Schule schrieb sich Stefan Rahmstorf für ein Physikstudium ein. Er studierte Physik in Ulm und Konstanz. Dort arbeitet er zunächst zur Gravitationsphysik (allgemeine Relativitätstheorie). Sein Diplom schloss er mit einer Arbeit zur allgemeinen Relativitätstheorie ab. Physikalische Ozeanographie studierte er an der University of Wales (Bangor). Von 1987 bis 1990 arbeitete er in Wellington, Neuseeland, an seiner Promotion in Ozeanographie. Dort hat er auch seine Frau kennengelernt. Sie war eine der bekanntesten Shakespeare-Schauspielerinnen. Er traf sie beim Yoga-Unterricht. Sie folgte ihm nach Deutschland. Heute lebt Stefan Rahmstorf mit seiner Frau Stefanie Rahmtorf und zwei Kindern in Potsdam. Im eigenem Haus mit Solaranlage auf dem Dach und bezieht Biogas und Ökostrom und fährt E-Fahrrad. Seine Frau vertreibt Kunst und Schmuck (CO2-Pins).

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