Wo bleibt die vorhergesagte Erderwärmung?

Von Klaus-Eckart Puls

Die Globale Mittel-Temperatur soll nach Aussagen des IPCC-Berichts von 2007 derzeit um 0,2°C pro Jahrzehnt steigen: „Für die nächsten 2 Jahrzehnte wird … eine Erwärmung von je 0.2° C projiziert“. Davon findet sich seit 1998 keine Spur. Es gibt seit 13 Jahren keine Erderwärmung mehr, bei gleichzeitig stetig weiter steigendem atmosphärischen CO2. Besonders bemerkenswert ist dieser eklatante Widerspruch zwischen Prognose und Realität auch deshalb, weil der IPCC auch noch behauptet: „Fortschritte in der Modellierung … ermöglichen die Angabe von engen Unsicherheitsbereichen für die projizierte Erwärmung….“ [1].

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NASA’s neue Sonnenflecken-Vorhersage: Der schwächste Zyklus seit 100 Jahren !

Von DH7FB & DL5XAS

Am 16. Februar erschien eine neue Vorhersage der NASA für den weiteren Verlauf des 24. Sonnenfleckenzyklus. Die aktuelle Prognose des Sonnenspezialisten David Hathaway fällt noch einmal deutlich geringer aus als in den bisherigen NASA-Vorhersagen (siehe Abbildung unten). Noch im März 2008 prognostizierte die Behörde ein geglättetes Sonnenflecken-Maximum von 130 bis 140, reduzierte es im Januar auf 100 bis 110, korrigierte dies im Mai 2009 auf 80 bis 90 und endete jetzt im Februar 2012 mit einer Prognose von 63 (siehe auch S. 299-302 in „Die kalte Sonne“).

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Kühleffekt durch Absacken der Wolkendecke um 44 m während der letzten 10 Jahre

Zwei neuseeländische Forscher der Universität Auckland fanden nun unter Bezug auf NASA-Satelliten-Daten, dass sich die durchschnittliche Höhe in der die Wolken über dem Erdboden schweben während der letzten 10 Jahre um etwa 1 Prozent erniedrigt hat, was ungefähr 44 m entspricht. Hauptursache hierfür ist ein Rückgang der Wolken in großen Höhen. Diese hohen Wolken reflektieren das einfallende Sonnenlicht kaum, dafür absorbieren sie aber die von der Erde zurückgeworfenen Infrarotstrahlen. Der Rückgang der hohen Wolken bedeutet daher, dass in der letzten Dekade offensichtlich ein zusätzlicher Kühleffekt eingetreten ist, der bislang in dieser Form nicht berücksichtigt wurde. Bekanntlich sind die globalen Durchschnittstemperaturen seit 2000 nicht mehr angestiegen. Die genaue Ursache des jetzt neu beschriebenen Wolkeneffekts ist noch unbekannt.

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