Auf lemmens online analysierte Manfred Ronzheimer jetzt die durch „Die kalte Sonne“ neu entfachte Klimadebatte. Ronzheimer sieht hier drei Ebenen: „1. das mediale Ereignis, 2. der wissenschaftliche Faktenstreit, 3. die energiepolitischen Folgewirkungen.“ Inhaltlich geht Ronzheimer jedoch nicht auf unser Buch ein. Dabei erliegt leider auch er der Versuchung, die Gegenargumente unserer Kritiker einfach ungeprüft zu übernehmen. Dabei sind diese in den meisten Fällen wenig stichhaltig, wie wir in unseren täglichen Medienechos zeigen. Diese scheint Ronzheimer jedoch nicht zu lesen. Einen eigenen Versuch, die Argumentationskette unseres Buches „Die kalte Sonne“ zu verstehen, hat er offensichtlich nicht gemacht. Wichtiger als wissenschaftliche Inhalte sind ihm offensichtlich Titel und Wissenschaftshierarchien. Wo sind die Querdenker der deutschen Wissenschaft geblieben? Die vom politisch korrekten Gruppenzwang gelähmten Klimawissenschaften müssen endlich einen Ausweg aus dem innovationshemmenden Konformismus finden.
Klimaerwärmung: Kein Grund zur Panik
Am 27. Januar 2012 erschien im Wall Street Journal ein Meinungsbeitrag, in dem 16 prominente Wissenschaftler einen weniger alarmistischen Ton in der Klimaforschung einforderten. Hierin thematisierten sie unter anderem den seit 2000 herrschenden Erwärmungsstop, der von keinem IPCC-Modell vorhergesagt wurde. Auch wurde die fehlende Offenheit in der Debatte bemängelt, wodurch sich skeptische Nachwuchswissenschaftler scheuen, Kritik an einzelnen … weiter lesen