Streitpunkt ‚absolute globale Mitteltemperatur‘: Viel Wirbel um nichts

Die Klimadiskussion ist facettenreich. Wie in jeder wissenschaftlichen Diszipin gibt es unterschiedliche Interpretationen und Ansichten. Es wäre schlimm, wenn dies nicht so wäre. Aus politischen Gründen wird jedoch oft behauptet, es gäbe nur zwei Gruppen: Die schlauen Anhänger der IPCC-Auslegung sowie die dummen Skeptiker. Eine gefährliche Verklärung der Realität. Gute Gedanken gibt es bei allen … weiter lesen

Reduktion der CO2-Emissionen möglicherweise ohne Wirkung auf Klima der kommenden 20 Jahre

Jochem Marotzke machte sich Gedanken, ob die CO2-Einsparungen wirklich in näherer Zukunft einen Einfluss auf den Temperaturverlauf haben können. In einem neuen Paper (Marotzke 2018) simuliert der Hamburger Klimaforscher den durch Klimamodelle prognostizierten Temperaturverlauf der 2030er Jahre und verwendet einmal einen konventionellen Emissionsverlauf (Szenario RCP 4.5), und einmal ein politisch reduziertes Emissionsszenario. Fazit: Mit hoher … weiter lesen

Früher alles besser? Im Mittelalter litt der Westen der USA unter einer unheimlichen Dürreserie

Ein Hauptproblem der Klimadebatte ist, dass stets dieselben Akteure auf der Medien-Bühne stehen. Beim Stichwort „Klimawandel“ drängen sich sofort die üblichen Verdächtigen vor die Mikrofone und Journalisten-Schreibblöcke: Latif, Schellnhuber und Rahmstorf. Ab und zu Marotzke. Dazu kommen noch ein paar B-Klimaprominente, die aber fleißig im Hintergrund werkeln. Wie schaft es diese kleine verschworene Gruppe, die … weiter lesen