Deutsche Welle verbreitet Fake News: Die frisierte Extremwettergraphik

Über die Klimawandelberichterstattung der Deutschen Welle haben wir uns an dieser Stelle bereits vielfach gewundert. Im Rahmen der PIK-Hofberichterstattung unterlief den DW’lern am 31. Oktober 2018 nun aber ein besonders kapitaler Fehler. Als Illustration der PIK-Katastrophenszenarien zeigte man eine Kurve, die man mit „Extremwetterereignisse auf dem Vormarsch“ betitelte:

 

Fällt Ihnen auch etwas auf? Alle drei Extremwetterkategorien besitzen in der Graphik einen langfristig ansteigenden Trend: Hochwasser, Sturm, Dürre. Aber stimmt das? Der IPCC und Fachpublikationen sagen nein. Die Häufigkeit der meisten Extremwettertypen schwankt stark, und ein Trend ist derzeit nicht erkennbar. Die DW-Redaktion verwendet hier einen üblen Trick: Gezeigt wird nicht die Gesamtheit aller globalen Extremwetterereignisse, sondern lediglich diejenigen, die in der zitierten EM-DAT-Datenbank enthalten sind. Heute registrieren Satelliten jedes noch so kleine Ereignis. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gibt es aber enorme Datenlücken. Nur sehr wenige Ereignisse haben es überhaupt in die Datenbank geschafft. Der schnelle Leser wird dies gar nicht bemerken, dachte man sich wohl. Eine krasse Fehldarstellung der Realität, kurz: Fake News.

Wie sieht die Realität aus? Hier die Links zu Hochwässern, Stürmen und Dürren.

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Ein Interview von Patrick Michaels (CATO Institut) zum Klimawandel gibt es hier (Video und Skript).

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Sir David Attenborough hat sch über Jahrzehnte einen guten Namen mit faszinierenden Natursendungen gemacht. Der 92-jährige droht nun mit seinem penetranten Klimaalarmismus den guten Ruf zu zerstören. Gutmeinende Kommentatoren raten ihm mittlerweile eindringlich, seinen Katastrophismus aufzugeben und wieder auf eine solide Faktenbasis zurückzukehren.

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William Nordhaus ist der Vater des 2-Gradziels, wie auch in Lüning & Vahrenholt 2017 ausführlich beschrieben. Für seine Arbeit erhielt Nordhaus jetzt auch einen Nobelpreis. Als Ökonom kennt er aber auch das Prinzip der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit. Björn Lomborg erklärte am 9. Oktober 2018 in einem Kommentar im Wallstreet Journal, dass Nordhaus eher ein Anhänger der Anpassung sei, da eine massive Dekarbonisierung wirtschaftlich nicht zu stemmen sei.