Medienecho – Tag 5

Die Oberösterreich-Nachrichten berichten über das Buch in ihrem Artikel „Umweltpionier spricht Klimasünder frei“.

Die Borkerner Zeitung greift die Vortrags-Ausladung von Fritz Vahrenholt durch die Universität Osnabrück auf.

In der International Business Times werden kurz die wirtschaftlichen Folgen einer Neuinterpretation der Klimawissenschaften diskutiert.

Die taz stellte jetzt den Artikel „Der Klima-Sarrazin“  vom 7.2. ins Netz.

Die Freie Welt macht sich anlässliche unseres Buche Gedanken zur Klima-Religion.

Das Umweltbundesamt (UBA) veröffentlichte passend zur Bucherscheinung „Die kalte Sonne“ einen Bericht, in dem die IPCC-Sicht nocheinmal untermauert wird (weil vielleicht IPCC-nahe Autoren daran beteiligt waren?). Ab Seite 6 der Broschüre geht es um den Einfluss der Sonne auf das Klima. Viele der einführenden Ausführungen im UBA-Bericht unterstützen unsere Darstellung im Buch „Die kalte Sonne“.  Das UBA geht sogar kurz auf die beiden Solarverstärkerprozesse UV und kosmische Strahlung/Wolken ein. Trotz der zahlreichen Indizien für die Wirksamkeit dieser Verstärker, entscheidet sich das UBA dann aber dafür, die solaren Verstärkermechanismen vollständig zu verwerfen. Dass diese Verstärker wirksam sein müssen, zeigt jedoch der Blick zurück in die geologische Vergangenheit der letzten 10.000 Jahre, als Sonne und Klima weitgehend synchron zueinander verlaufen sind, mit Temperaturveränderungen von mehr als einem Grad Celsius (Seite 68-75 im Buch „Die kalte Sonne“). Dieses wichtige Indiz läßt das UBA leider aus und gerät dadurch auf die falsche Spur.
Auch die irreführende Anti-Sonnen-Beweisführung des IPCC wird vom UBA kritiklos übernommen (Abb. 4 im UBA-Bericht). Die Unwirksamkeit der Beweisführung haben wir in unserem Buch auf den Seiten 154-155 (siehe auch Abb. 35 auf S. 156) eingehend beschrieben. Schade dass das UBA darauf reingefallen ist. Die unrealistische Bewertung des Klimaeinflusses der Sonne bedeutet, dass die Schlussfolgerungen des Berichts angezweifelt werden müssen und die UBA-Veröffentlichung die Diskussion daher leider nicht weiter voranbringt.

Die Wiener Zeitung nimmt unser Buch zum Anlass – richtig geraten – um ein Amazonas-Klimamodell von Forschern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung zu besprechen.

Eine tolle Leistung: Florian Freistetter schreibt einen ellenlangen Blog-Artikel zum Buch – und hat es gar nicht gelesen. Er wollte es nämlich nicht kaufen, wie er offenherzig zugab. Das klingt nach einer qualitativ ganz hochwertigen Rezension. Nun gut, wenn Herr Freistetter nicht lesen will, dann wollen wir im Gegenzug auch nichts zu seinem seltsamen Text schreiben, der sich durch sein unwissenschaftliches Vorgehen direkt selbst disqualifiziert.

Deutlich ausgewogener ist ein Artikel der Zeitschrift Compact über „Die kalte Sonne“, der fair über den Glaubenskrieg in den Klimawissenschaften berichtet. Der Autor erkennt das Hauptproblem der Debatte genau richtig: „Ähnlich wie in der Sarrazin-Debatte werden Vahrenholt bereits einige ‚wissenschaftliche Fehlurteile‘ vorgeworfen. Eine Debatte der Laien werden diese nur schwer überprüfbaren Vorwürfe nicht verhindern können.“  Ein guter Grund, ab und zu auf www.kaltesonne.de vorbeizuschauen, wo wir die Medienkritik detailliert diskutieren und Denkfehler aufzeigen.

Mittlerweile scheint unser Buch in alle Bereiche der Gesellschaft vorzudringen. So überlegt Die Welt laut in ihrem Bericht von der Berlinale, ob das gelbe Kleid von Anke Engelke nicht Schleichwerbung für unser Buch „Die kalte Sonne“ ist.

Auch der Bremer Weser Kurier berichtete über das Buch.