Nicht lustig: Heidi Witzig und Benedikt Knüsel

Die PetitionDas Bundesnaturschutzgesetz darf nicht zu Gunsten der Windenergie aufgeweicht werden“ an das Bundesministerium für Umwelt benötigt noch knapp 600 Unterschriften:

Die Ausnahmen zum Tötungs- oder Verletzungsrisiko zu Gunsten der Windindustrie dürfen nicht zulassen werden

Warum ist das wichtig?

Artenschutz verdient aus vielfältigen Gründen ein prioritäres gesellschaftliches Interesse. Dabei besteht eine besondere Verantwortung für geschützte Tierarten. Eine Aufweichung der Gesetzesgrundlage hinsichtlich des Tötungsverbotes ist daher vollkommen inakzeptabel.
Dem Naturschutz und der Erhaltung der Biodiversität ist ein erhebliches öffentliches Interesse beizumessen, um die natürlichen Grundlagen zu schützen.

Hier geht es zur Petition.

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Und auch hier ist Ihre Meinung gefragt:

Onlineumfrage zum Landschaftsbild

Ihre Meinung zum Landschaftsbild Deutschlands ist gefragt! Wir bitten Sie, im Folgenden 10 Landschaftsbilder anhand vorgegebener Kriterien zu beurteilen. Sie sollten dafür ca. 10 bis 15 Minuten Zeit einplanen. Auf Basis der Erhebungen wird ein Modell zur großräumigen Landschaftsbildbewertung Deutschlands entwickelt. Mit der Teilnahme an der Umfrage tragen Sie dazu bei, dass das Landschaftsbild in Planungsprojekten besser berücksichtigt werden kann.

Die Umfrage findet im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsvorhabens statt, das die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) gemeinsam mit der Universität Stuttgart, der Bosch & Partner GmbH und dem Institut für nachhaltige Energie- und Ressourcennutzung (INER) im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) durchführt. Projektinformationen können Sie auf der Website Natur und erneuerbare Energien des BfN abrufen.

Weiterlesen und zur Umfrage.

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Alte Tricks am 7. November 2016 beim Schweizer Staatssender SRF:

Schon jetzt ist der Klimawandel in der Schweiz deutlich zu spüren: Seit 1850 stieg die Jahresdurchschnittstemperatur um 1,8 Grad Celsius. Das ist rund doppelt so viel wie die 0,85 Grad im globalen Mittel. Die Folgen: Die Gletscher schwinden, die Schneefallgrenze steigt, es kommt häufiger zu extremen Wetterereignissen wie Hitzewellen, Starkniederschlägen und Hochwassern.

Die Erwärmung seit 1850 wird dramatisiert, ohne darauf hinzuweisen, dass der Startpunkt das Ende der Kleinen Eiszeit bildet, einer der kältesten Phasen der letzten 10.000 Jahre. Ein nicht zu unterschätzender Teil der Erwärmung ist folglich der natürlichen Wiedererwärmung zuzuschreiben. Das aktive Verschweigen dieses Kontexts ist nichts Geringeres als eine Manipulation der öffentlichen Meinung.

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Am 31. Oktober hat SRF wieder einmal exemplarisch vorgeführt, was er unter „ausgewogener“ Berichterstattung versteht, als zur besten Mittags-Sendezeit zwei ausgewiesene Klima-Aktivisten gemeinsam und ausführlich Propaganda-Ping-Pong für die reichlich irrwitzige Klage der „Schweizer Klima Seniorinnen“ spielen durften:

Heidi Witzig und Benedikt Knüsel – Klimavertrag und Generationen

Bendedikt Knüsel ist 26 Jahre alt und im Vorstand des Vereins «Swiss Youth for Climate». Heidi Witzig könnte seine Grossmutter sein, und hat als «Klimaseniorin» Klage eingereicht gegen den Bundesrat. Sie sind zu Gast bei Susanne Brunner.

Das ist etwa so, wie wenn zwei katholische Kardinäle eingeladen würden, um im Radio ausführlich darüber zu diskutieren, warum sie beide die „Unfehlbarkeit des Papstes“ als absolut richtige und unbezweifelbare Tatsache betrachten. Besonders peinlich war dabei der Umstand, dass die beiden Aktivisten immer wieder und unwidersprochen behaupten durften, es sei wissenschaftlich eindeutig bewiesen, dass es aufgrund des menschengemachten Klimawandels, immer mehr Extremwetter geben würde, obwohl selbst der IPCC 2013 zugeben musste, dass keinerlei belastbaren Belege für eine Zunahme von existieren. Da half es dann auch nicht mehr, dass die Moderatorin einige zaghafte pseudo-kritische Fragen stellte, um eine minimale Ausgewogenheit des Senders zu suggerieren: Die Glaubwürdigkeit von Radio SRF, als gesellschaftspolitisch neutrale Institution, wurde einmal mehr auf „Null“ reduziert. Medien, die sich derart einseitig für ungefilterte Propaganda von politischen Minderheiten einspannen lassen, dürfen sich nicht wundern, wenn sie von immer mehr Menschen nicht mehr ernst genommen werden.

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Auf ZDFzoom lief am 2. November 2016 eine Dokumentation, die sich u.A. mit der Spendentätigkeit des Gründers von NextGen Climate, Tom Steyer, an die Demokratische Partei beschäftigt. Konkret beim Klimaschutz wird es ab ca. 12:40. Anzuschauen auf zdf.de oder youtube:

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Klimaalarm am 9. November 2016 auf wetter.de:

Klima-Risiko-Index: Klimawandel tötete seit 1996 über eine halbe Millionen Menschen
Es ist so ungerecht: Die bisherige globale Erwärmung geht vor allem auf das Konto der Industrienationen, doch unter verheerenden Wetterereignissen, die durch den Klimawandel wahrscheinlicher werden, leiden vor allem Entwicklungsländer. Zwischen 1996 und 2015 starben mehr als 528.000 Menschen dabei. Die unmittelbaren wirtschaftlichen Verluste beliefen sich auf knapp 2,8 Billionen Euro. Das geht aus dem aktuellen Globalen Klima-Risiko-Index hervor, den die Umweltorganisation Germanwatch vorgestellt hat.

Hier trieft es geradezu von klimaalarmistischem Schmalz. Herausgeber der Studie ist die Klimaaktivistengruppe Germanwatch, die kürzlich sogar einen peruanischen Bauern als angebliches RWE-Klimaopfer präsentierte und damit beim Richter glatt durchfiel. Es ist erschreckend, wie unkritisch wetter.de hier mit der Aktivistenmeldung umgeht. Unklar ist, ob Germanwatch für die Platzierung der Meldung auf wetter.de bezahlt hat.

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Bald schon sollen 100 Milliarden Dollar pro Jahr als Klimaschadenszahlungen in Länder der Dritten Welt gehen. Dort reiben sich schon die Autokraten die Hände und freuen sich über den bevorstehenden Geldsegen. Zuvor muss noch schnell ein Auszahlungsschlüssel generiert werden. Die Brown University freute sich über die Gelegenheit und erläuterte ihre Vorschläge am 7. November 2016 per Pressemitteilung:

Brown study maps out ways to pay for climate-related loss and damage

Climate-related catastrophes are expensive, whether they come on suddenly, like the thousand-year flood in Louisiana in August 2016, or move slowly and inexorably, like desertification in Turkey. A new paper by researchers at Brown University’s Climate and Development Lab outlines financial instruments that could help countries pay for the irreversible losses climate change can cause, such as loss of life, species or land due to rising seas, and damages like the destruction of infrastructure and property by hurricanes and floods.

The study, “Financing options for loss and damage: a review and roadmap,” aims to advance the discussion of loss and damage under the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) and appears just as the 2015 Paris Agreement goes into effect and the UNFCCC Conference of the Parties (COP22) gets underway in Marrakesh from November 7 to 18.

Finding ways to deliver financial assistance to communities that face damages or losses is necessary, the researchers wrote, because of the growing certainty that global efforts are insufficient to prevent significant climate-related damage.

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