Im April 2016 produzierte die australische James Cook University peinlichen Klimaalarm, auf den auch deutsche Zeitungen hereinfielen. Dabei ließ man relativierende Ergebnisse einfach unter den Tisch fallen, um die Situation bedrohlicher aussehen zu lassen als sie in Wirklichkeit ist (siehe unseren Blogbeitrag „Süddeutsche Zeitung warnt vor Klimawandelgefahr durch Korallenbleiche – ignoriert aber ermutigende neue Ergebnisse der University of Melbourne„).
Es stellt sich die Frage, wie es zu dieser verzerrten Berichterstattung an der James Cook Universität kommen kann, wenn es dort doch eine Vielzahl von Forschern gibt, denen die Schwachpunkte hätten auffallen können. Und in der Tat hat ein Meereswissenschaftler mitgedacht und die alarmistische Pressemitteilung seiner Universität kritisiert. Peter Ridd erklärte, die im Projekt verwendeten Fotos wären wenig repäsentativ und Gründe außerhalb des Klimawandels wären schlichtweg ignoriert worden. Anstatt sich nun bei Ridd für das wichtige Feedback zu bedanken, reagierte die Universitätsleitung in höchst seltsamer Weise: Man drohte Ridd mit der Entlassung, wenn er weiterhin Defizite an der Studie öffentlich benennen würde. Ein unglaublichr Vorgang, den man eher in Nordkorea als Australien vermutet hätte.
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Im Iran mein jetzt ein islamischer Geistlicher den wahren Grund der Klimawandels erkannt zu haben. Nicht so sehr das CO2, sondern vielmehr unverschleierte Frauen würden das Klima nachhaltig durcheinanderbringen. Als Beispiel führte er einen ausgetrockneten Fluss in Isfahan an, an dessen Ufer unverschleierte Spaziergängerinnen eine Dürre verursacht haben sollen. Bedenklich.
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Schocknews: Der Klimawandel verwandelt in gemeiner Weise männliche bärtige Echsen in weibliche und gefährdet damit den Fortbestand der Art. Das verwundert wenig, denn man kann die verbleibenden Männchen nicht zwingen, sich in bärtige Weibchen zu verlieben und Nachkommen zu zeugen. Genauer nachzulesen bei Nature World News.
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Joachim Seifert und Frank Lemke untersuchen das Klima der vergangenen 10.000 Jahre auf Zyklen. In einer Manuskriptserie haben sie ihre Ergebnisse dokumentiert. Hier die Ankündigung der Autoren von Teil 5:
Dear Colleagues,
In the last decade, GCM climate models of type PMIP2/3 and CMIP3/5 has been developed and widely used in climate science. In the past years, many of these models were tested by independent model data comparisons showing underperformance in all climate aspects, i.e., in temperature evolution, in global atmospheric circulation and precipitation in the Holocene, and in modeling the last interglacial and aeolian dust. This low model performance over past centennial time frames is a result of insufficient a priori knowledge of the internal workings of the climate system, which is characteristic of complex systems in general and which requires to make often unjustified assumptions about the system. A logical development now is that alternative climate studies increasingly appear.
In a series of eight short papers, we introduce and present four major, mostly cosmic climate drivers over the multi-millennial period of the entire Holocene. Using the GISP2 ice-core temperature series, each paper describes the specifics of a certain time frame of the Holocene starting from 8500 BC. Two new short papers have been published recently, and we kindly invite you to download and read this new work free:
https://www.knowledgeminer.eu/climate_papers.html
Sincerely,
The authors