Am 29. Dezember 2015 durfte Prof. Knutti wieder einmal im Schweizer Radio die aktuellen Wetterkapriolen als Argument für den anthropogen-forcierten Klimawandel verkaufen:
«Ich habe in den Bergen im Grünen Cervelat gebrätelt»
Wetterkapriolen überall auf der Weltkugel: Die Schweiz wartet auf den Schnee, England und Südamerika versinken in den Fluten. Was hat mit dem Klimawandel zu tun, was ist Zufall? Ein Klimaforscher gibt Auskunft.
Obwohl Knutti sich dabei durchaus schlau absicherte und auch den Faktor Wetterzufall ins Feld führte, offenbarte er in den Propaganda-Passagen eine erstaunliche Vergesslichkeit – oder schlimmer – Wissenlücken. Hier ein paar Beispiele:
Knutti:
„Definitiv sind die warmen Temperaturen ein Effekt des Klimawandels. Es ist aber nicht jeder Winter schneefrei und warm. Aber wir beobachten schon, dass seit Jahrzehnten die warmen Winter häufiger sind.“
Hier hat Knutti nach zwei milden europäischen Wintern schon wieder vergessen, dass die 5 europäischen Winter von 2008/9 bis 2012/2013 aussergewöhnlich kalt waren. Und wie waren die letzten zwei Winter im Osten der USA? Europa ist schliesslich nicht alles? Und dieser europäische Winter ist noch lange nicht vorbei: Januar und Februar können noch knackig kalt werden…
Knutti auf die Frage, was ihn als Klimaforscher nachdenklich macht: „Dass man so grüne Weihnachten sieht, auch wenn es das früher auch schon gab.“
Knutti weiss als Wahl-Zürcher offenbar nicht, dass die längste Phase mit grünen Weihnachten in Zürich in den 1940er Jahren lag. Nicht gerade rühmlich für einen professionellen Klimaforscher… Und selbst wenn ein klarer Trend zu mehr grünen Weihnachten vorläge, wäre das noch lange kein Beleg dafür, dass hier kein natürlicher solarbedingter Mileniums-Zyklus à la Mittelalterliche Wärmeperiode vorläge.
Knutti auf die Frage, was ihn nachdenklich mache:
„2015 wird weltweit das mit Abstand wärmste Jahr. Die Tendenz geht in diese Richtung.“
Offenbar hat Knutti keine Ahnung von den globalen Satelliten-Messreihen RSS und UAH, nach denen 2015 keineswegs „das mit Abstand wärmste Jahr“ ist, oder will keine Ahnung davon haben. Er registriert offenbar nur die (manipulierten) Temperatur-Reihen, die seiner vorgefassten Meinung entsprechen; was für ein peinlicher tendenziöser Tunnelblick für einen Wissenschaftler!
Knutti weiter:
„Obwohl wir das schon lange sagen, ist es im Bewusstsein der Öffentlichkeit noch nicht überall angekommen, dass der Mensch hier seine Finger im Spiel hat. Wir sollten es ernst nehmen und etwas dagegen tun.“
Hier spielt Knutti wieder mit dem altem Trick der Alarmisten-Szene, so zu tun, als ob die Klima-Realisten behaupten würden, dass der Mensch gar keinen Einfluss hätte. Dabei ist es nicht eine Frage des „ob“ sondern des „wieviel“ und ob es tatsächlich so gefährlich ist, wie behauptet.
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Die Bauer Media Group hatte am 30. Dezember 2015 eine wichtige Mitteilung zu machen, die sie per Pressemitteilung verbreitete:
Leonardo DiCaprio in TV Movie: „Meine Partnerin muss an den Klimawandel glauben“
Hamburg (ots) – In „The Revenant“ (Kinostart: 6. Januar 2016) spielt Leonardo DiCaprio einen Pelztierjäger, der im Jahr 1823 in der Wildnis um sein Leben kämpft. Für eine möglichst realistische Darstellung drehte Regisseur Iñárritu in entlegensten Gebieten unter strapaziösen Bedingungen. „Wir haben ständig mit den eisigen Temperaturen zu kämpfen gehabt“, klagt DiCaprio im Gespräch mit TV Movie (Ausgabe 1/2016, EVT 30.12.2015). „Vor allem das Gesicht und die Hände litten unter der extremen Kälte. Teilweise herrschten Temperaturen von minus 40 Grad.“
Eine unangenehme Erfahrung war wohl auch sein Verzehr von roher Büffelleber. „Das war schon ziemlich extrem, aber ist natürlich nichts zu dem, was jene Männer damals in der Wildnis durchmachen mussten“, sagt der 41-Jährige. „Aber ich wusste vorher, was auf mich zukommt. Ich hatte nicht erwartet, dass wir viel Spaß beim Drehen haben werden.“ Filmsets an anderen Orten der Welt waren da offenbar angenehmer. „Zu meinen beeindruckendsten Trips zählt eine Reise an den Amazonas. Es ist wunderschön dort“, schwärmt DiCaprio. Als Naturliebhaber und Umweltschützer ist ökologisches Engagement für den Star auch in der Beziehung ein Muss: „Ich könnte nie mit jemandem zusammen sein, der nicht an den Klimawandel glaubt.“
Hinweis für die Redaktionen:
Das komplette Interview mit Leonardi DiCaprio gibt es in der neuen TV Movie (Heft 1/2016, EVT 30.12.2015). Diese Meldung ist unter Quellenangabe „TV Movie“ zur Veröffentlichung frei. Für redaktionelle Rückfragen wenden Sie sich bitte an Rüdiger Rapke, Redaktion TV Movie, Telefon: 040/3019-3666.
Erdbeerlounge.de vermutet, dass sich DiCaprio kürzlich vom Model Kelly Rohrbach trennte, weil er sie beim Klimaleugnen ertappt hatte:
Wieder solo? Leonardo DiCaprio: Klimawandel Grund für Aus?
Bei Leonardo DiCaprio will es in Liebesdingen offenbar nicht so recht klappen: Nun soll seine Beziehung mit Model Kelly Rohrbach gescheitert sein. Ob wohl gegensätzliche Ansichten zum Klimawandel der Grund für das plötzliche Aus waren? Denn die wären laut Leo ein sofortiges K.o.-Kriterium.Weiterlesen bei erdbeerlounge.de.