Immer wieder fällt das Umweltbundesamt mit fragwürdigen Argumentationen zum Klimawandel negativ auf. Probleme beim Planen und Rechnen offenbarte man auch beim Neubau der Behörde in Dessau. Spiegel Online berichtete:
Beim Umweltbundesamt ging ausgerechnet in Sachen Energieeffizienz einiges schief. Ein Neubau in Dessau sollte als ökologisches Vorzeigemodell dienen. Doch die Betriebskosten lagen im Prüfungszeitraum um rund 50 Prozent höher als bei herkömmlichen Verwaltungsgebäuden und im Jahresschnitt um knapp 400.000 Euro höher als geplant. „Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet die Wartungskosten für die ökologisch-innovativen Anlagen zu hoch sind“, schreiben die Prüfer. „Das Gebäude des Umweltbundesamts taugt kaum als ökologisches Vorbild.“
Das war 2012. Nun hat das UBA erneute ein Riesenbündel Geld vom Bund in die Hand gedrückt bekommen und baut einen Erweiterungsbau. Am 27. April 2015 erläuterte das UBA seine hochtrabenden neuen Pläne in einer Pressemitteilung:
Der Erweiterungsbau wird mindestens Null-Energie-Standard haben. Das heißt, dass das Gebäude übers Jahr gerechnet nicht mehr Energie verbraucht, als es selbst erzeugt. Außerdem soll das Haus den Gold-Standard nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude erreichen und ein Niedrigstenergiegebäude (nearly zero energy building) gemäß der Europäischen Gebäuderichtlinie (EPBD 2010) sein. Die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) sollen um 56 Prozent unterschritten werden.
Ob es diesmal besser läuft? Konsequenterweise sollte man die Stromversorgung komplett auf Solar und Wind umstellen. An wolkenverhangenen und windstillen Tagen dürften die Mitarbeiter dann früher nach Hause gehen…
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Als im Februar 2012 unser Buch ‚Die kalte Sonne‘ herauskam und eine Reihe von Mißständen in den Klimawissenschaften benannte, reagierten die im IPCC organisierten Forscher dünnhäutig. Kritik würde man von außen gar nicht annehmen. Sie selber hätten den Durchblick, alle die nicht Klimawissenschaftler auf ihrer Visitenkarte stehen haben, sollten das Mitdenken gefälligst unterlassen und sich vom IPCC lenken lassen. In den Medien setzte man lange Monologveranstaltungen von IPCC-Personal aufs Programm, wobei man meist vergass, im Sinne der Ausgewogenheit ähnliche Sendungen für die IPCC-Kritiker zu ermöglichen. Ein ungleicher Kampf, in dem das Klimaestablishment seine Muskeln spielen ließ.
Am 6. Mai 2012 gab SF Kultur dem IPCC-Klimaforscher Andreas Fischlin satte 55 Minuten Zeit, um den Klimarealismus kleinzureden.
Ein Leser fasste seine Eindrücke zur Sendung für uns zusammen:
Auf 3sat kam am Sonntag, dem 3. Juni 2012 in der Reihe „Sternstunde Philosophie“ ein Sendung mit einem ausführlichen Interview mit Prof. Fischlin, Sytemökologe an der ETH Zürich mit dem Thema: Wie steht es um das Klima? Der Sender schreibt:
„Das Klima erwärmt sich, und der Mensch trägt die Hauptverantwortung für die globale Erderwärmung. Dies ist Konsens unter den Klimaforschern, sagt Andreas Fischlin, Professor für Systemökologie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Als Mitautor von Berichten des UNO-Klimarates IPCC ist Fischlin Mitempfänger des Friedensnobelpreises, der im Jahr 2007 dem UNO-Klimarat IPCC verliehen wurde. Kritiker des IPCC hingegen monieren, die natürlichen Klimaschwankungen würden ausser Acht gelassen, und die Änderungen der Sonnenintensität und ihr Einfluss auf das Erdklima würden zu wenig berücksichtigt.
In der Sternstunde Philosophie nimmt Andreas Fischlin Stellung zu kritischen Einwänden und erläutert, wie es um das Klima steht.“ Doch das sind noch nicht alle Desinformationen, die Prof. Fischlin der Öffentlichkeit zum besten gab – hier einige zur Kenntnis:
Den pseudowissenschaftlichen Argumenten der Klimaskeptiker muss mit Wissenschaftlichkeit entgegnet werden, denn 90 % der Klimafachleute wissen, dass der anthropogene Klimawandel real ist.
Die Klimaerwärmung bedeutet, dass in der Schweiz Klimaschutz betrieben werden müsse, um die Gletscher zu retten. Die Sachlage ist von den Wissenschaftlern gesehen eindeutig, dass das CO2 an der Klimaerwärmung schuld ist. Nur der Beitrag zur Erwärmung ist von den einzelnen Ländern unterschiedlich. Die CO2-Emissionen: USA – 20 t, Deutschland – 20 t , im Durchschnitt – 4 t.
Die Umwelt ist nicht mehr im Gleichgewicht: Klimawandel, die Pole schmelzen, Trockenheit, Artenschwund. Was passiert wenn der Waldaus dem Gleichgewicht kommt? Grüne Wirtschaft rettet das Klima, wenn wir 84 % der CO2-Emissionen senken,. Das kostet uns nur 3 % des BIP – Klimaschutz ist finanzierbar!
Das sind so geballte wissenschaftliche Informationen, die muss man sich ganz langsam auf der Zunge zergehen lassen.
Außerdem kritisierte Prof. Fischlin in der Sendung Fritz Vahrenholt und sein Buch Die kalte Sonne, als unwissenschaftlich.
Er meinte dabei sinngemäß, der Autor sei kein Klimawissenschaftler und würde sich zu einem Thema äußern, zui dem ihm
der Überblick fehlen würde. .Prof. Reichholf aus München wurde von ihm in ähnlichem Sinne kritisiert.
Ich frage mich, gehen in der Schweiz, die ja für ihre präzisen Uhren bekannt sind, auf dem Gebiet der Klimatologie die Uhren
langsamer? Auis welcher Versenkung hat Prof. Fischlin eigentlich die „ollen Klima-Kamellen“ hervorgeholt? Was ist eigentlich ein Systemökologe: Ein Klimawissenschaftler?
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Die Propagandamaschine der Klimaaktivisten läuft auf vollen Touren. Ein kleines Schmunzeln sollte man sich trotzdem ab und an gönnen:
Menschen als Krankheit? Ein inhumanes, destruktives Selbstverständnis der Klimaaktivisten. Unbevölkerte Erde als Ziel?
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Der Münchner Astrophysiker und TV-Moderator Harald Lesch hat eingeräumt, dass es schwierig ist, die Bedeutung des Higgs-Teilchens für die Allgemeinheit zu erklären. Die Sache sei für 99,9 Prozent aller Menschen nicht mehr nachvollziehbar, sagte Lesch am Freitag dem Online-Portal sueddeutsche.de. Als schlimm sieht er dies nicht an. Lieber sollten sich die Leute für andere Dinge interessieren, etwa für den Klimawandel.