Bill Gates: In 15 Jahren wird sich Afrika selbst ernähren

Hochinteressanter Artikel am 3. September 2015 in der Huffington Post von Psychologie aktuell Autorin Judith Nixon:

Klimawandel oder selektive Wahrnehmung?
Wandelt sich das Klima wirklich und ist das CO2 daran schuld? Die meisten Wissenschaftler sagen „ja“, eine robuste Minderheit ist skeptisch. So hört man bei jeden Windchen, das sei nun der Klimawandel. Der eine Sommer ist zu heiß, der andere zu trocken, der dritte zu wolkig und vom Winter wollen wir gar nicht erst reden.

Der Mythos von der weißen Weihnacht!

Weiße Weihnachten gelten vielen Menschen als das erste Opfer des Klimawandels. Dabei waren verschneite Jahreswechsel in Deutschland immer schon eine Ausnahme. In den vergangenen hundert Jahren hat sich da nicht viel getan, wenn man die Statistiken einmal ganz nüchtern durchgeht. Auf den angeblichen Klimawandel lässt sich die ausbleibende weiße Pracht somit nicht zurückführen.

Weiterlesen in der Huffington Post.

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Bald ist Weihnachten. Da werden wir wieder Weihnachtslieder singen, um uns auf das Fest einzustimmen. Davor jedoch ist noch der Pariser Klimagipfel. Zu diesem Anlass haben zahlreiche bekannte Musiker einen „Love Song to the Earth“ aufgenommen, der für die Klimakatastrophe werben soll.  Die Einnahmen des Songs gehen an die United Nations Foundation sowie die Friends of the Earth Organisation, letztere eine lupenreine Klimaaktivistengruppe. Unter den Musikern befinden sich neben Paul McCartney und Jon Bon Jovi auch Sheryl Crow, Fergie, Colbie Caillat, Natasha Bedingfield, Leona Lewis, Sean Paul, Johnny Rzeznik, Krewella, Angélique Kidjo, Kelsea Ballerini, Nicole Scherzinger, Christina Grimmie, Victoria Justice und Q’orianka Kilcher.

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Der Pariser Klimagipfel wirft seine Schatten voraus. Die Autoren Anja Paumen und Jan-Heiner Küpper geben in einem neuen Buch mit dem Titel „It’s the Planet, Stupid!: Sieben Perspektiven zum Klimawandel“ sieben „herausragenden Experten aus dem deutschsprachigen Raum“ eine Bühne, um Angst vor einer Klimakatastrophe zu schüren. In der Leseprobe stoßen wir sogleich auf den Klimaalarm-Pionier Hartmut Graßl, der mit einem Zitat Rästel aufgibt:

»Allmählich ist die Zeit gekommen, weil wir so viel verstehen
und so gut messen können und Satelliten haben in großer Zahl,
dass wir nach dem negativen Rückkopplungsmechanismus fahnden können,
der es erlaubt hat, dass sich auf dieser Erde über Hunderte von Millionen Jahren
Leben in der jetzt bekannten Form entwickeln konnte.«

Hartmut Graßl

Negative Rückkopplung? Ganz neue Töne. Normalerweise predigt Graßl über angeblich starke Verstärker wie Wasserdampf und Wolken, die das mäßige CO2-Erwärmugssignal dreifach multiplizieren. Eine starke positive Rückkopplung. Was ist bloß mit Graßl los? Im nachfolgenden Interview versäumen es die Journalisten leider, Graßl auf seine komplett verfehlte Temperaturprognose anzusprechen (siehe „Graßl’s Erwärmungsprognose von 1990 droht dramatisch zu scheitern„). Trotzdem lohnt es sich, in die Leseprobe einmal hineinzuschauen. Da taucht doch tatsächlich die Kleine Eiszeit auf, die von Graßl negativer eingestuft wird als die aktuelle Erwärmung…

 

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Im Focus kann man ab und an Dinge lesen, die versetzen einen ins Staunen. Dazu gehören regelmäßig wissenschaftliche Kolumnen von Michael Odenwald, einem hartgesottenen IPCC-Libero und Sonnen-Hasser. Am 6. September 2015 behauptete Odenwald im Focus:

Aufwärts-Trend der Sonnenaktivität erwies sich als Kalibrierungsfehler

Es geht um eine neue Zählweise der Sonnenflecken.

[…] Die Überraschung dabei: In ihren Daten verschwindet das Große Maximum, das in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dominierte. „Dies macht es schwierig, den Klimawandel, der im 18. Jahrhundert begann und sich während der industriellen Revolution bis ins 20. Jahrhundert hinein fortsetzte, natürlichen Trends zuzuschreiben, die die Sonne bestimmt“, konstatiert Clette. „Vielmehr erwies sich der scheinbare Aufwärtstrend als größerer Kalibrierungsfehler.“  In Wahrheit sei die Sonnenaktivität seit den Jahren ab 1700 sehr gleichförmig verlaufen.  Die aktuelle Erderwärmung lasse sich also nicht mit einer aktiveren Sonne erklären. Angesichts dieses völlig neuen Bildes der Solarzyklen müssten die Rechenmodelle, die die Entwicklung des Klimas beschreiben, neu evaluiert werden.

Eine böse Finte. Denn im Prinzip hat die neue Zählweise kaum etwas verändert, wie Frank Bosse und Fritz Vahrenholt hier im Blog bereits gut dokumentiert darlegten:

Außer beim recht unauffälligen SC10 und dem SC22 ergeben sich keine nennenswerten Abweichungen, wir müssen hier also nicht die Geschichte der Solaren Zyklen neu schreiben. Die jüngsten Entwicklungen konnten wir schon seit  Jahren gut abbilden. Wir haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, also schon Jahre vor der Änderung der Zählweise der Sonnenflecken durch unsere vorweggenommene Korrektur über die relative Aktivität unserer Sonne über die Zeit seit 1755  zutreffend ins Bild gesetzt.

Und dann gibt es natürlich auch noch andere Wege, um die Sonnenaktivität zu rekonstruieren. Dazu gehören u.a. Isotope, eine Methode die eine Gruppe um Friedhelm Steinhilber ausführlich bearbeitet hat. Hier ist der signifikante Anstieg der Sonnenaktivität in den letzten 300 Jahren sehr gut erkennbar:

Was reitet den Focus und Odenwald zu solch riskanten Kamikaze-Manövern? Ist der Wunsch des Klimaaktivismus stärker als die journalistische Pflicht einer ausgewogenen Information der Leser? Was passiert, wenn sich der Wind plötzlich dreht und der plumpe Aktivismus auffliegt?

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Bill Gates hatte am 6. September 2015 eine tolle Botschaft zu verkünden. In einem Gastbeitrag in der Welt schrieb er:

In 15 Jahren wird sich Afrika selbst ernähren
Die ärmsten Bauern sind vom Klimawandel am stärksten betroffen. Aber es gibt Mittel, ihre Felder fruchtbarer zu machen: neue Pflanzensorten und Schulungen. […] Die „Gates Foundation“ und ihre Partner arbeiten zusammen daran, neue Saaten zu entwickeln, die selbst in Zeiten von Dürren oder Überflutungen wachsen. Die Reisbauern etwa, die ich in Bihar getroffen habe, pflanzen inzwischen eine neue Sorte von überflutungstolerantem, auch als „Scuba Rice“ (Tauchreis) bezeichnetem Reis an, der zwei Wochen unter Wasser überleben kann. Damit sind sie vorbereitet, falls Veränderungen in den Wetterverläufen ihrer Region mehr Überflutungen bringen. Es werden derzeit noch andere Reissorten entwickelt, die Dürren und Bodenproblemen wie der Versalzung trotzen können. […]

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