Britische Studie zur Unterrichtsqualität mit erschreckendem Ergebnis: Lehrer mit klimaaktivistischer Neigung kommen ihrer Verpflichtung zur ausgewogenen Information nicht nach

Islands Premierminister Sigmundur David Gunnlaugsson sagte kürzlich, dass der Klimawandel für die arktische Insel große Chancen eröffnet. Sogleich wurde er von Anhängern der Klimakatastrophentheorie heftig kritisiert, was ihm wohl einfallen würde, positiv in die klimatische Zukunft Islands zu schauen. Vielleicht erinnerte sich Gunnlaugsson auch nur an die Geschichte der Insel, deren Höhepunkte in der Tat in die Wärmeperioden fallen. So besiedelten die Wikinger Island vor 1000 Jahren während der Mittelalterlichen Wärmeperiode. Einige hundert Jahre später, in der Kleinen Eiszeit, mussten sie die Insel dann wieder verlassen, da die landwirtschaftliche Grundlage durch die Kälte zerstört war. Der Vorfall zeigt eindrucksvoll, wie ideologisch die Klimadiskussion heute geführt wird, wenn offensichtliche Vorteile einer Klimaerwärmung nicht mehr offen erwähnt werden dürfen.

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Die Anhänger des IPCC werden langsam nervös. Ein US-amerikanischer Blog-Autor mit klimaalarmistischer Gesinnung schlug jetzt vor, alle Klimarealisten in Käfige einzusperren, wie die National Review Online am 3. April 2014 meldete:

Finally, someone has come up with a way to settle the debate over climate change: Put the people on the wrong side of the argument in cages. A writer for the website Gawker recently penned a self-described “rant” on the pressing need to arrest, charge, and imprison people who “deny” global warming.

Ähnliche Konfliktlösungsstrategien gab es bereits im Mittelalter, als man Ladendiebe öffentlich in Käfigen aufhängte. Vitis Mittelalter-Seite erläutert die Eiserne-Käfig-Bestrafung:

Der Eiserne Käfig diente im Mittelalter meist als Abschreckung. In diesen Käfigen wurden die Verbrecher meist nackt eingesperrt um sie sterben zu lassen. Entweder sie verhungerten, oder, wenn sie im Winter eingesperrt wurden, dann starben sie durch Frost und Kälte. Ihre Gebeine verblieben noch eine Weile zur Abschreckung in den Käfigen…

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Das Thema Klimawandel wird in den Schulen als Teil des Erdkundeunterrichts durchgenommen. Je nach klimatischer Gesinnung des entsprechenden Geographie-Lehrers werden die Zusammenhänge unterschiedlich dargestellt. In den meisten Fällen wird wohl die klimaalarmistische IPCC-Linie vertreten, obwohl diese nur eine Extremansicht darstellt. Dies ist ein großes Problem, haben doch die Schulen den Auftrag, die schülerische Ausbildung in unparteiischer und ausgewogener Form zu gestalten.

In Großbritannien hat die The Global Warming Policy Foundation (GWPF) die Qualität des schulischen Klimawandel-Unterrichts jetzt im Rahmen einer Großuntersuchung evaluiert. Das Ergebnis is erschreckend: Schüler werden systematisch indoktriniert, alternative Erklärungsmethoden den Kindern vorenthalten. Die GWPF präsentierte den Bericht am 8. April 2014:

A new report published by the Global Warming Policy Foundation is calling for Michael Gove, the Secretary of State for Education, to institute an official inquiry into the way environmentalism and in particular climate change are being taught in schools.

In the report, authors Andrew Montford and John Shade describe how environmentalism has come to permeate school curricula across the UK, featuring in an astonishing variety of subjects, from geography to religious education to modern languages. Passing examinations will now usually involve the ability to recite green mantras rather than understanding the subtle questions of science and economics involved. The authors review in detail the climate change teaching materials currently used in British schools, with disturbing results. There is ample evidence of unscientific statements, manipulated graphs, and activist materials used in class and even found in textbooks. The report also describes how activist teachers try to make children become the footsoldiers of the green movement, encouraging them to harass their schoolmates and pester their parents to bring about “behaviour change”. The use of fear of climate change to alter children’s behaviour is also highlighted. This is undoubtedly having harmful consequences on children’s development and surveys indicate that fear of the future is widespread. The report quotes one child as saying:

“I worry about [global warming] because I don’t want to die.”

Author Andrew Montford says: “The brainwashing of our children for political ends is shameful. Those responsible for education in the UK need to take action and take it quickly”

Full report here  & appendix

Ein Sprecher des britischen Schulministeriums erklärte daraufhin sogleich, dass Lehrer, die das Thema im Unterricht in unausgewogener Weise darstellen, gegen geltendes britisches Recht verstießen. Breitbart.com schrieb hierzu:

A spokesman for Michael Gove, has said that teachers who do not offer a balanced view on issues like climate change are breaking the law. The Department for Education’s comments came after a report from The Global Warming Policy Foundation raised serious concerns about the lack of balance in British classrooms.

Wie sieht es an deutschen Schulen aus? Auch hier schlummert ein riesengroßes Problem. Eine ähnliche Untersuchung für die deutschen Schulen ist überfällig.