Es wird immer komödienhafter. Die Helmholtz-Geschäftsstelle meldete am 10. März 2014:
Autoren des Weltklimarats IPCC warnen vor evolutionärer Krise durch die Erderwärmung
Zwei führende Klimaforscher warnen vor den dramatischen Folgen der Erderwärmung. „Wir stehen möglicherweise am Anfang einer evolutionären Krise“, sagte der Biologe Hans-Otto Pörtner vom Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) dem Wissenschaftsmagazin „Helmholtz Perspektiven“. Der Agrarwissenschaftler Josef Settele vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) fügte hinzu: „Schon jetzt können wir mit dem radikalsten Klimaschutz bestimmte Entwicklungen nicht mehr verhindern.“ Das Ökosystem werde sich auf jeden Fall weiterentwickeln – die Frage sei, welche Rolle der Mensch dann noch spielen werde. „Passt er sich an, wird er sich verändern, oder wird er verschwinden?“
Wir werden alle sterben. Dies ist nicht mehr zu verhindern. Spätestens nach 100 Jahren werden die meisten von uns tot sein. Und Schuld hat der Klimawandel. Und wenn wir nicht radikalste Maßnahmen ergreifen, wird sich der Erwärmungstrend der letzten 16 Jahre in katastrophaler Weise fortsetzen und sich das Temperaturplateau in heimtückischer Weise fortsetzen. Die beiden Helmholtz-Köpfe warnen:
Klimaskeptikern, die auf das Ausbleiben einer weiteren Erderwärmung in den vergangenen Jahren hinweisen, halten die Forscher entgegen, der Klimawandel gehe durchaus weiter, nur nicht so schnell wie zunächst angenommen. „Wir haben das Problem, dass jeder denkt, die Klimaänderungen bewegten sich wie auf einer geradlinigen Autobahn“, sagte Hans-Otto Pörtner. „Es gibt aber ein Auf und ab.“
Goldrichtig. Beim Klima gibt es ein Auf und Ab, schön dass es mal jemand merkt. Vor 1000 Jahren war es während der Mittelalterlichen Wärmeperiode bereits so warm wie heute, dann ging die Achterbahn in der Kleinen Eiszeit nach unten, und jetzt ist die Achterbahn wieder oben. Sollte man fast mal ein Paper drüber schreiben….